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Entwickelte und erprobte Instrumente
Wie kann eine Beurteilung anhand von Schülerexperimenten geschehen?
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Selbstbeobachtungsbogen „Mitteilung an mich“
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Selbstbeobachtungsbogen „Mitteilung an mich“
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mit von Schülern selbst gewählten Kriterien zur Durchführung
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fast immer „ist Experiment gelungen?“
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teilweise mit von Lehrern vorgegebenen und mit Schülern vorher besprochenen
Kriterien
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zur Durchführung
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im Ganzen gute Erfahrungen
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auch hier Neigung zur Ergebnisdarstellung
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zur sozialen Kompetenz
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wird bereitwillig ausgefüllt
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oberflächlich, sobald das Kriterium die ganze Gruppe einbezieht
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Versuchsbeschreibungen mit kompletter Chemikalien-/Geräteliste und Lücken
in der Durchführung
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Schwierigkeitsgrad deutlich abhängig von
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der Menge der Lücken
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Position der Lücken
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Einbettung des Experiments
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Es ist zu erkennen, ob ein Schüler verstanden hat, warum das Experiment
gemacht wird.
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Schüler entwickeln eine Versuchsvorschrift komplett selbst:
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Überlege Dir einen Versuchsverlauf, wie sich der pH-Wert verschiedener
Bodenproben bestimmen lässt!
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Und nun zum Aufbau einer Versuchsreihe: Welche verschiedenen Bodentypen
sind Dir bekannt und wären einer Untersuchung wert? Und warum?
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Diese Untersuchungen sind Hausaufgabe bis zum nächsten Mal.
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deutliche Aufmerksamkeitssteigerung
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klare Interessenssteigerung
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Schüler führen ein Experiment ohne Vorschrift aus:
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8 unbekannte, farblose Flüssigkeiten (Jg. 12)
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Identifiziere, um welche Substanz es sich handelt. (Lösungsmöglichkeiten
angegeben)
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Protokolliere Dein Vorgehen.
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deutliche Aufmerksamkeitssteigerung
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klare Interessenssteigerung
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deutliche Steigerung der Selbständigkeit
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Beteiligung aller Schüler an der Tätigkeit
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Beurteilung durch entstandene Versuchsprotokolle und Lehrerbeobachtung
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Zwang zur Prognose der Beobachtung
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„Unter welchen Bedingungen brennt Eisen?“
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Entzündungsversuche mit Eisennagel, - spänen, -wolle
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im Klassengespräch und schriftlich durchgeführt
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hohe Diagnosekraft
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Arbeitsprozessberichte
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Brandbekämpfung durch Imprägnierung
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häufig zu „episch“
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zeigen großes Bemühen der Schüler, alles „richtig“ zu
machen
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Kriterien für Präsentationen und (Demonstrations-) Experimente von Schülern
erfragt
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Kriterien für Präsentationen für Schüler klarer als für erfolgreiches
Experimentieren
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Beobachtungsbögen auf Grundlage dieser Kriterien erstellt
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Wer bei den Beobachtungsbögen überwiegend negative Beurteilungen
erhält, hat zu 100% eine Note schlechter als 3.
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Schüler und Lehrer nutzen Dokumentation als Grundlage für Gespräch
über Verbesserung
Zusätzliche Interviewergebnisse
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„Werkzeugkasten“-Prinzip zur Erstellung von Instrumenten aus vorhandenen
Materialien hat sich bewährt
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flexibel
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geringer Aufwand
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eigenständige Weiterentwicklung der Materialien durch die Lehrkräfte
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Unsicherheit der Lehrkräfte in Bezug auf die Konkretisierung von Beurteilungskriterien
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besonders nicht-fachlicher
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daher kaum Rückmeldung der Beurteilungsergebnisse an die Schüler
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Ein „neuer Blick“ auf Schüler
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bessere Wahrnehmung für besonders schwer fallende Stellen im Lernprozess
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umfangreichere Forderung der Schüler,
dadurch kompletteres Bild der Schüler
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„Bastler“
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„Auswendiglerner"
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Experimentieren ohne Beurteilung nicht mehr vorstellbar
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„Kochen nach Rezept“
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„Spielerei“