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Ar­ti­kel

In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Aus Stan­dards 6:

Leit­idee Zahl – Va­ria­ble – Ope­ra­ti­on

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Beschreibung

 

Kom­men­tar

Be­reits in den Klas­sen 5 und 6 müs­sen Zahl­be­reich­ser­wei­te­run­gen für die Schü­ler nach­voll­zieh­bar durch­ge­führt wer­den. Dabei soll­te auch al­ters­ge­mäß auf das Per­ma­nenz­prin­zip ein­ge­gan­gen wer­den. Die Schü­ler sol­len also er­ken­nen, dass der neue Zahl­be­reich leis­tungs­fä­hi­ger ist, aber den­noch alle be­kann­ten Re­geln und Ge­set­ze wei­ter gel­ten.

Für be­son­ders wich­tig halte ich aber auch, den Schü­lern ein „Ge­fühl“, ja sogar ein Stau­nen über die neuen Zah­len zu ver­mit­teln. Das kann über his­to­ri­sche Be­zü­ge oder auch über die Ei­gen­schaf­ten der Zah­len ge­sche­hen. Zen­tral ist dabei auch die neue (!) obige For­de­rung (9) des Bil­dungs­plans, die nicht als nüch­ter­ne Tat­sa­che ab­ge­ar­bei­tet wer­den soll­te. Die Dicht­heit der ra­tio­na­len Zah­len ist zu­sam­men mit der Iden­ti­fi­zie­rung als ab­bre­chen­de oder pe­ri­odi­sche De­zi­mal­zah­len der Auf­hän­ger für die Ir­ra­tio­na­li­tät. Nichts an der Ir­ra­tio­na­li­tät ist be­ein­dru­ckend, wenn nicht vor­her die enor­me Mäch­tig­keit der ra­tio­na­len Zah­len „ge­fühlt“ wurde.

In Stan­dards 8:

Leit­idee Zahl – Va­ria­ble – Ope­ra­ti­on

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

Beschreibung

 

Kom­men­tar

Neu ge­gen­über dem alten Bil­dungs­plan sind zu­nächst die ex­pli­zit auf­ge­führ­ten Fä­hig­kei­ten des teil­wei­sen Wur­zel­zie­hens, des Durch­füh­rens eines ite­ra­ti­ven Ver­fah­rens und des An­ge­bens ir­ra­tio­na­ler Zah­len (womit nicht nur Wur­zeln ge­meint sind). Au­ßer­dem sol­len die Re­geln des Wur­zel­rech­nens nicht nur be­herrscht, son­dern auch an einem Bei­spiel er­klärt wer­den kön­nen, die Zahl­be­reich­ser­wei­te­rung auf re­el­le Zah­len soll nicht nur als not­wen­dig er­kannt, son­dern auch be­grün­det wer­den. Alle diese Än­de­run­gen sind im grund­le­gen­den und mitt­le­ren Ni­veau nicht ver­langt und damit cha­rak­te­ris­tisch für das er­wei­ter­te Ni­veau und damit für das Gym­na­si­um.

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