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Ver­gleich mit dem Deut­schen

Da im Deut­schen alle Per­fekt­for­men zu­sam­men­ge­setzt sind, be­steht nur in der 3. Per­son Plu­ral des Per­fekt Pas­siv eine mor­pho­lo­gi­sche Par­al­le­le.

Se­man­tisch liegt in­so­fern Ver­gleich­ba­res vor, als die deut­schen Per­fekt­for­men oft Ver­gan­ge­nes be­zeich­nen, das einen Bezug zur Ge­gen­wart des Spre­chen­den hat.

Im Per­fekt Pas­siv lässt sich der re­sul­ta­ti­ve As­pekt durch Strei­chung des Stütz­wor­tes wor­den zum Aus­druck brin­gen:

σεσῳσμένοι ἐσμέν wir sind ge­ret­tet; γέγραπται es steht ge­schrie­ben

Zur Ori­en­tie­rung kann man Schü­lern die Regel an die Hand geben, dass sie ein grie­chi­sches Per­fekt mit deut­schem Per­fekt über­set­zen kön­nen. Sie dür­fen es nicht mit dem Im­per­fekt über­setz­ten. Wer den Ehr­geiz hat, bei Über­set­zungs­auf­ga­ben Plus­punk­te zu sam­meln, soll­te nach einem prä­sen­ti­schen Aus­druck su­chen:

νενίκηκα ich bin der Sie­ger; ηὕρηκα ich hab’s!

 

 

Sprach­re­fle­xi­on und Sprach­ver­gleich: Her­un­ter­la­den [docx][60 KB]

 

Wei­ter zu Ver­gleich mit dem Eng­li­schen