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Ma­te­ria­li­en

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


M 1: Grund­ge­setz

M 2: Schich­tung der Be­völ­ke­rung nach re­la­ti­ven Ein­kom­mens­po­si­tio­nen, mo­nat­li­ches Haus­halts­net­to­ein­kom­men, äqui­va­lenz­ge­wich­tet in Pro­zent des Mit­tel­werts

(Da­ten­re­port 2011, Da­ten­ba­sis: SOEP 2009, https://​www.​de­sta­tis.​de/​DE/​Pub​lika​tion​en/​Da­ten­re­port/​Da­ten­re­port.​html )

  1997 2001 2005 2009
in Pro­zent
Hö­he­rer Wohl­stand (>200%) 3,5 3,7 4,3 4,7
Re­la­ti­ver Wohl­stand (150-200%) 7,6 8,0 7,3 7,9
Ge­ho­be­ne Ein­kom­mens­la­ge (125-150%) 9,4 9,7 9,6 10,0
Mitt­le­re bis ge­ho­be­ne Ein­kom­mens­la­ge (100-125%) 20,4 18,0 18,1 17,3
Un­te­re bis mitt­le­re Ein­kom­mens­la­ge (75-100%) 28,2 29,1 26,0 25,3
Pre­kä­rer Wohl­stand (50-75%) 23,5 23,2 24,8 24,4
Re­la­ti­ve Armut (0-50%) 7,5 8,4 10,0 10,4

Le­se­hil­fe: Das Äqui­va­lenz­ein­kom­men dient der bes­se­ren Ver­gleich­bar­keit von Ein­kom­men in Haus­hal­ten und Le­bens­for­men un­ter­schied­li­cher Größe. Das Ein­kom­men kann die wirt­schaft­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit nicht di­rekt aus­drü­cken, da in grö­ße­ren Haus­hal­ten Ein­spar­ef­fek­te auf­tre­ten, z. B. durch die ge­mein­sa­me Nut­zung von Wohn­raum oder von Haus­halts­ge­rä­ten. Das Äqui­va­lenz­ein­kom­men trägt die­sen Ska­len­ef­fek­ten Rech­nung, indem es die ein­zel­nen Mit­glie­der des Haus­halts oder der Le­bens­for­men ge­wich­tet.

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