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Didaktische Einordnung


Mind Mapping als Methode hat um die Jahrtausendwende den Unterricht an den Schulen erobert. Es gibt kaum noch ein Schulbuch, dass Mind Maps nicht selbst zur Darstellung nutzt oder in Aufgabenstellungen oder einem Methodenteil die Erstellung von Mind Maps einfordert. Viele Schülerinnen und Schüler sind demnach mit der Methode an sich vertraut - allerdings in den wenigsten Fällen als Visualisierungsmethode, sondern meist „nur“ als kreative Arbeitsmethode.

Mind Maps bieten gegenüber traditionellen Gliederungsschemata (wie z.B. 1., 1.1., 1.2. etc.) den Vorteil, dass der Gesamtzusammenhang sowie inhaltiche Bezüge zwischen Elementen und / oder Unterelementen schnell erfasst werden können und sich Ergänzungen leichter anbringen lassen.

Die Reduktion komplexer Inhalte auf einzelne Begriffe als Element-Bezeichner an Ästen und Zweigen fordert die Verwendung fachwissenschaftlichen Vokabulars ein. Die Anordnung der Elemente und deren Zuordnungen (Subsumtion) bildet Tiefenstrukturen (Erfassung von Dimensionen, fachwissenschaftliche Theorien, Kontroversitätsbewußtsein, Perspektive, Weite des Bezugsfeldes ...) ab.

 

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