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Neuere Demokratietheorien

2.1 Schumpeter

2.1.1 Hintergrundtexte Lehrer*in

Manfred G. Schmidt: Demokratietheorien. Eine Einführung. Wiesbaden, 2019, 6. Aufl., S. 169-183.

Peter Massing/Gotthard Breit/Hubertus Buchstein (Hrsg.): Demokratie-Theorien. Von der Antike bis zur Gegenwart. Schwalbach, 2017, 9. Aufl., S. 215-227.

2.1.2 Unterrichtstext

Elitendemokratie - Joseph Schumpeter: Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie http://www.demokratiezentrum.org/themen/demokratiemodelle/elitendemokratie.html (letzter Zugriff: 03.01.2020)

2.2 Habermas

2.2.1 Hintergrundtext Lehrer*in

Peter Massing/Gotthard Breit/Hubertus Buchstein (Hrsg.): Demokratie-Theorien. Von der Antike bis zur Gegenwart. Schwalbach, 2017, 9. Aufl., S. 316-322.

2.2.2 Unterrichtstext

Deliberative Demokratie: Jürgen Habermas http://www.demokratiezentrum.org/themen/demokratiemodelle/beteiligungszentrierte-demokratie.html?type=98 (letzter Zugriff: 03.01.2020)

2.3 Scharpf

2.3.1 Hintergrundtext Lehrer*in

Peter Massing/Gotthard Breit/Hubertus Buchstein (Hrsg.): Demokratie-Theorien. Von der Antike bis zur Gegenwart. Schwalbach, 2017, 9. Aufl., S. 305-315.

2.3.2 Unterrichtstext

Annika Frisch: Das Potenzial deliberativer Demokratietheorie für die Konzeptionalisierung von Demokratie in der Europäischen Union, Zeitschrift für Politikwissenschaft , 17. Jahrgang (2007) Heft 3, S. 711-733 (hier: S. 714), https://www.zpol.nomos.de/?id=1482 (letzter Zugriff: 04.01.2020)

2.3.3 Basiswissen

Schumpeter Habermas Scharpf
Legitimation entsteht durch Beteiligung der Bürger

Ökonomische Demokratietheorie

  • Parteien (Produzent) versuchen mit jeweiliger Ideologie (Werbung) die Wahlentscheidung (Produktentscheidung) des Bürgers (Konsument) zu beeinflussen
  • Enges Verständnis von Legitimation: nur input; ausschließlich Wahl/ Abwahl von Führungspersonal; Elitenherrschaft ohne weitere Bürger-Beteiligung bzw. - Kontrolle nach der Wahl im Regierungsprozess

Deliberative Demokratie

  • öffentlicher Diskurs über politische Themen mittels Austauschs von Informationen und Argumenten; Ziel: Konsens unter Beteiligung möglichst vieler (Throughput-Legitimation)
  • Breites Verständnis von Legitimation: Input ist mehr als nur (Ab-)Wahl der Entscheidungsträger, sondern fordert auch Transparenz beim troughput ein
  • Input-Legitimation: Beteiligung des Volkes an der Entscheidungsfindung durch demokratische Verfahren (Herrschaft durch das Volk); Mittel: politische Partizipation und Interessenartikulation bspw. durch Wahlen; Interessenrepräsentation bspw. durch Parlament und Regierung sowie Parteien und Verbände
  • Output-Legitimation: Entscheidungen tragen zum allgemeinen Wohl bei und stellen effektive Problemlösungen darstellen (Herrschaft für das Volk)

ZPG-Autoren-Text

 

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