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Einführung

Die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm gelten neben der Luther-Bibel als das meistübersetzte Buch deutscher Sprache. Die Texte und ihre Inhalte sind einem großen Publikum bekannt und vielleicht der „letzte Bezugspunkt zu einer allgemeinen literarischen Bildung in Deutschland“ (Lothar Blum).

Zielgruppe der Märchen der Grimms waren auch – neben den Kindern – immer Erwachsene; die Brüder Grimm verstanden ihre Märchensammlung sowohl als Erziehungs- wie auch als Aufklärungsliteratur.

Die meisten Schülerinnen und Schülern lernen die Märchen in der Grundschule und vielleicht noch in der 5.Klasse der weiterführenden Schulen kennen. Danach werden diese Texte im Unterricht nicht mehr behandelt und geraten aus dem Blick.

Idee dieser Unterrichtseinheit ist es, diese Märchentexte wieder in den Fokus des Unterrichtes der Oberstufe zu rücken und damit einen Blick als Zweitleser, der ja die Inhalte aus Kindertagen bereits kennt, nun mit einem erwachsenen und geschulten Blick erneut zu lesen und sie damit erneut zu deuten.

Die Volksmärchen der Brüder Grimm dienen dabei im Unterricht auch als Sprungbrett für den literarischen und didaktischen Zugang zu literarisch anspruchsvolleren Texten und Gattungen.

In dieser Unterrichtseinheit wurden vier Deutungsansätze/ interpretatorische Zugänge zu Grimms Märchen gewählt; die Trennlinien sind dabei mit Sicherheit nicht immer klar zu ziehen und es können auch weitere analytische Zugänge gefunden und gewählt werden.

 

Grimms Märchen-Zugänge

 

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