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Pygmalion-Mythos

Material 11

Publius Ovidius Naso: Metamorphosen X 243-297 (übersetzt von Johann Heinrich Voß1) Pygmalion

Durch die Fehle gekränkt, die dem weiblichen Sinne so häufig
[...]
Schüchtern empor und schaut mit dem Himmel zugleich den Geliebten.

(zitiert nach Projekt Gutenberg-DE)

Aufgabe:

  1. Lesen Sie Ovids Darstellung des Pygmalionmythos und erklären Sie, weshalb Pygmalion die Statue einer Frau erschafft.
  2. Geben Sie wieder, wie sich Pygmalion gegenüber der Statue verhält.
  3. Beschreiben Sie die Bitte, mit der sich Pygmalion an die Göttin Venus wendet, und erläutern Sie, weshalb er seinen wahren Wunsch nicht auszusprechen wagt.
  4. Die Statue erwacht am Ende des Textes zum Leben. Erklären Sie, welche Rolle Pygmalion als ihr Schöpfer im Text für sie spielt.
  5. Der Bildhauer Pygmalion wird oft als Metapher für den Dichter aufgefasst. Erläutern Sie, welche Rolle dann der Statue zukommt und welches Verständnis von Literatur dieses Bild vermittelt.
  6. Diskutieren Sie das Frauenbild, das im Text zum Tragen kommt.

 

1 Es empfiehlt sich im Unterricht eine modernere Übersetzung zu verwenden, z.B. die Prosaübersetzung von Michael von Albrecht, dt./lat. Ausgabe von Reclam

 

Pygmalion-Mythos: Herunterladen [odt][23 KB]

Pygmalion-Mythos: Herunterladen [pdf][48 KB]

 

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