Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Funk­tio­na­le An­wen­dung to­po­lo­gi­scher Ana­ly­sen im Li­te­ra­tur­un­ter­richt

Bil­dungs­plan­be­zug

  • Not­wen­di­ge Ele­men­te zur Ana­ly­se sti­lis­tisch an­spruchs­vol­ler Texte

Con­rad Fer­di­nand Meyer
Der rö­mi­sche Brun­nen (1882)

Auf­steigt der Strahl und fal­lend gießt
Er voll der Mar­mor­scha­le Rund,
Die, sich ver­schlei­ernd, über­fließt
In einer zwei­ten Scha­le Grund;
Die zwei­te gibt, sie wird zu reich,
Der drit­ten wal­lend ihre Flut,
Und jede nimmt und gibt zu­gleich
Und strömt und ruht.

Auf­ga­ben­stel­lung

Ana­ly­sie­ren Sie das Ge­dicht Der rö­mi­sche Brun­nen von Con­rad Fer­di­nand Meyer (zi­tiert nach Meyer und Henel 2017: 22) to­po­lo­gisch mit dem Dif­fe­renz­mo­dell. Nen­nen Sie to­po­lo­gi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten und in­ter­pre­tie­ren Sie diese funk­tio­nal.

Dif­fe­ren­zie­rung

Con­rad Fer­di­nand Meyer
Der rö­mi­sche Brun­nen

[S0 [S1 Auf­steigt der Strahl] und [S2 fal­lend gießt
Er voll der Mar­mor­scha­le Rund,
[S3 Die, sich ver­schlei­ernd, über­fließt
In einer zwei­ten Scha­le Grund]]];
[S4 [S5 Die zwei­te gibt, [S6 sie wird zu reich],
Der drit­ten wal­lend ihre Flut],
Und [S7 jede nimmt] und [S8 gibt zu­gleich]
Und [S9 strömt] und [S10 ruht.]]

Parataxe 1 Parataxe 2

Un­ter­su­chen Sie die to­po­lo­gi­sche Ana­ly­se des Ge­dichts auf syn­tak­ti­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. In­ter­pre­tie­ren Sie diese funk­tio­nal.

 

Funk­tio­na­le An­wen­dung to­po­lo­gi­scher Ana­ly­sen im Li­te­ra­tur­un­ter­richt: Her­un­ter­la­den [docx][47 KB]

Funk­tio­na­le An­wen­dung to­po­lo­gi­scher Ana­ly­sen im Li­te­ra­tur­un­ter­richt: Her­un­ter­la­den [pdf][274 KB]

 

Wei­ter zu Lö­sungs­hin­wei­se