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Ein­füh­rung und grund­sätz­li­che Über­le­gun­gen zur Kon­zep­ti­on

Die Lek­tü­re der pla­to­ni­schen Schrif­ten nimmt seit jeher eine zen­tra­le Po­si­ti­on im Grie­chisch-Un­ter­richt ein. Der Grund­stein für diese Lek­tü­re be­ginnt be­reits in der Sprach­er­werbs­pha­se. Die Lehr­buch­au­to­ren ver­su­chen auf un­ter­schied­li­che Weise, un­se­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf die ori­gi­na­le Lek­tü­re vor­zu­be­rei­ten: Man­che bie­ten reine Kunst­tex­te an, man­che stüt­zen sich auf das Ori­gi­nal und ad­ap­tie­ren die­ses an den je­wei­li­gen Kennt­nis­stand.

Auch im neuen Bil­dungs­plan 2016 wird die Pla­ton-Lek­tü­re in den Fokus ge­rückt. In den di­dak­ti­schen Hin­wei­sen (1.3) wer­den die frü­hen und mitt­le­ren Dia­lo­ge als Re­fe­renz für die Wort­schatz­ar­beit in der Sprach­er­werbs­pha­se ge­nannt. In den in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen zu „Tex­ten und Li­te­ra­tur“ (3.1.4) wird u.a. dar­auf ver­wie­sen, dass durch die Aus­ein­an­der­set­zung mit Pla­tons Schrif­ten die „Welt­sicht um eine phi­lo­so­phi­sche Di­men­si­on“ er­wei­tert werde, und im Ar­beits­be­reich „An­ti­ke Kul­tur“ ist es die Figur des So­kra­tes, die mehr­fach als An­knüp­fungs­punkt für Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit grie­chi­schen Wer­ten und Nor­men ge­nannt wird.

 

 

Ein­füh­rung Pla­ton-Port­fo­lio: Her­un­ter­la­den [docx][14 KB]

 

Wei­ter zu Das Pla­ton-Port­fo­lio