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Die Medienbildung im Bildungsplan 16/17

Medienbildung als Element der neuen Bildungspläne

Im 21. Jahrhundert ist eine umfassende Medienkompetenz für die Schülerinnen und Schüler ein immanent wichtiger Schlüssel für die Teilhabe und für die Entwicklung einer aktiven, selbstbewussten Rolle in der Gesellschaft und Arbeitswelt. Dies verleiht einer umfassenden Medienbildung auch in der Schule eine besondere Bedeutung, die sich in deren fester Verankerung in den neuen Bildungsplänen 2016 widerspiegelt.

Medienbildung wird in den neuen Bildungsplänen von 2016 einen wesentlich breiteren Raum einnehmen als in den Bildungsplänen 2004, denn sie ist an drei wichtige Voraussetzungen geknüpft: Verankerung im Kerncurriculum, fächerintegrative Einbindung, spiralcurricularer Aufbau.

Damit wird Medienbildung ab dem Schuljahr 2016/2017 erstmals durchgängig durch die Integration der Leitperspektive Medienbildung verpflichtend in allen Klassenstufen und Fächern verankert sein. Durch den spiralcurricularen Aufbau werden in jeder Jahrgangsstufe die erworbenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler aufgegriffen und altersspezifisch erweitert, denn Medienbildung kann nicht auf ein Fach konzentriert werden, sie hat in vielen Fächern direkte fachliche Bezüge.

Ergänzt wird die "Leitperspektive Medienbildung" durch den sogenannten Basiskurs Medienbildung in Klasse 5. Hierin werden elementare Grundlagen der Medienbildung gelegt, auf die in den einzelnen Fächern und Fächerverbünden danach aufgebaut werden kann. Somit ergänzt und erleichtert der Basiskurs Medienbildung die geforderte fächerintegrative Umsetzung der Leitperspektive Medienbildung im Bildungsplan. Im Februar 2014 begann die Bildungsplankommission mit der Erstellung des Basiskurses Medienbildung.

Weiterführende Informationen zum Basiskurs finden Sie auf den folgenden Seiten.

 


Weiter mit Basiskurs Medienbildung in Klasse 5