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Regeln der Kommunikation

Die Schülerinnen und Schüler benennen wichtige Regeln zur Kommunikation im Netz.

1. UE

Impuls 1: Bild einer Konversation über einen Messenger (nur Text)

Gespräch: mögliche Fragen:
Welche Formen von Kommunikation benutzt du? (Ggf. Begriff „Kommunikation“ klären)
Mit wem unterhältst du dich?
Sind das Leute, die du auch sonst kennst?
Wie unterhältst du dich?

Mögliche Alternative: Zettelabfrage: die Schüler/innen füllen zu den Fragen Zettel aus, diese werden anschließend geordnet.

Bei der Moderation der Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern sollte darauf geachtet werden, ihre Aussagen zunächst nicht zu werten, sondern mit ihnen über ihre tatsächliche Mediennutzung ins Gespräch zu kommen. Daher sollte hier der "erhobene Zeigefinger" vermieden werden. Schülerinnen und Schülern ist oft nicht bekannt, dass sie z. B. Altersgrenzen ignorieren, wenn sie sich z. B. bei Facebook oder WhatsApp anmelden. In dieser ersten Diskussionsrunde soll es in Klasse 5 um den Aufbau von Vertrauen und um die tatsächliche Nutzung gehen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen können und sollen an anderer Stelle, idealerweise unter Einbeziehung der Elternschaft, zum Thema gemacht werden.

Hinweis: es kann hier auch zur Schilderung problematischer Situationen durch die Kinder kommen. (Vgl. Hinweise im Lehrmodul Chatten-ohne-Risiko, S. 10; http://www.chatten-ohne-risiko.net/pdf/Lehrmodul_4bis7.pdf )

Impuls 2: Bild einer Konversation über einen Messenger (gleicher Text, ergänzt mit Emoticons)

Gespräch: mögliche Fragen:
Wird die Nachricht jetzt anders verstanden?
Welche Icons kennst du/ nutzt du?
Was bedeuten sie?

Die Schüler/innen malen selbst Emoticons oder bekommen von der Lehrperson vorgefertigte.

Die Schüler/innen formulieren Sätze und ergänzen diese mit verschiedenen Emoticons. Wie verändert sich die Bedeutung?

Fertige Emoticons unter Creative-Commons-Lizenz gibt es z. B. hier:
https://openclipart.org/

2. UE

Impuls: “Netiquette” oder “Chatiquette”:
Die Schüler/innen stellen Vermutungen darüber an, was das bedeutet. Welche Wörter stecken in den Begriffen? (nett, Etikette, Chat)

Diskussion: Wie soll man sich im Netz verhalten, damit es nicht zu Streit kommt?
Man braucht Regeln.

Schüler/innen sammeln Regeln für die Netiquette und erstellen eine Mind-Map (ggf. digital, z. B. mit XMind oder Freemind ).

Für das Verständnis von Regeln zur Kommunikation kann der Zusammenhang zu den Klassenregeln hergestellt werden. Lassen sich diese auf das Verhalten bei digitaler Kommunikation übertragen?

Weiterführender Link:
http://www.internet-abc.de/kinder/netiquette.php

Erklärungen zu digitalen Mind-Mapping-Tools: /st_digital/medienwerkstatt/office/praes/free-maps/

3. UE

Eigene Daten sichern – gute Passwörter

Impuls: Passwörter sollen Daten im Netz schützen. Gleichzeitig sollen sie aber gut zu merken sein. Deshalb nehmen viele Menschen z. B. den Namen ihres Haustiers. So ein Passwort kann aber sehr einfach herausgefunden werden.

Die Lehrperson schreibt einen Satz in einer Geheimsprache. Die Schüler/innen versuchen, den Satz zu entschlüsseln; Gespräch über Geheimsprachen, die die Kinder kennen.

Die Lehrperson stellt Möglichkeiten zur Erzeugung sicherer Passwörter vor:
/st_digital/medienwerkstatt/dossiers/sicherheit/stickcrypt/passwort/

Die Schüler/innen entwickeln sichere Passwörter.

Mögliche Übung zur Sicherung:
http://www.internauten.de/Lehrermaterial/Lehrerhandbuch.pdf

Seite 14: Arbeitsblatt

Weitere Infos zu Geheimsprachen:
http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=472

Mehr Informationen zu Passwortsicherheit:
/st_recht/daten/ds_neu/technik/passwort/

4. UE

Private Daten

Impuls: Du suchst im Internet nach Informationen, chattest oder schreibst Nachrichten. Dabei erfährst du etwas über andere, aber die erfahren auch etwas über dich. Aber nicht alles davon solltest du im Netz auch wirklich verraten.

Comic „Die falsche Paula“: http://www.internauten.de/Lehrermaterial/Comic_Chat.pdf (kann ohne PC genutzt werden)
oder
http://www.internauten.de/index.html?mission=Chat/index.html (am PC)

Welche Informationen solltest du lieber nicht verraten? Gemeinsam mit den Schüler/innen eine Tabelle anlegen. Alternative:
http://www.klicksafe.de/service/schule-und-unterricht/lehrerhandbuch/ (ab Seite 238)

Übung zur Sicherung:
http://www.internauten.de/Lehrermaterial/Lehrerhandbuch.pdf

Seite 17: Arbeitsblatt

Weitere Links, auch zur Weiterarbeit

Chatten ohne Risiko – Lehrmodul für die Klassenstufe 4-7: http://www.chatten-ohne-risiko.net/pdf/Lehrmodul_4bis7.pdf

Cybermobbing: http://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/cyber-mobbing/

Passwortsicherheit: http://www.klicksafe.de/service/schule-und-unterricht/lehrerhandbuch/ (ab Seite 229)

 

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