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Vi­de­os mit der Di­gi­tal­ka­me­ra

War es vor ein bis zwei Jah­ren noch eine teure Zu­satz­op­ti­on hoch­wer­ti­ger di­gi­ta­ler Fo­to­ka­me­ras, so ge­hört die Vi­de­o­funk­ti­on heute zur Stan­dard­aus­stat­tung (fast) jeder Di­gi­tal­ka­me­ra. So­wohl Ka­me­ras im un­te­ren als auch obe­ren Preis­seg­ment sind heute in der Lage, Vi­deo­se­quen­zen auf­zu­neh­men.

Der Un­ter­schied zwi­schen den ein­zel­nen Ka­me­ras liegt dabei im De­tail, näm­lich in der Auf­lö­sung und der so­ge­nann­ten Frame­ra­te. Als Auf­lö­sung be­zeich­net man die An­zahl der ein­zel­nen Bild­punk­te, aus denen das ge­sam­te Bild zu­sam­men­ge­setzt wird. Die meis­ten Ka­me­ras schaf­fen eine Auf­lö­sung von 320 auf 240 Pixel. Ei­ni­ge Ka­me­ras gar 640 auf 480 Pixel, was bei Vi­de­os eine sehr gute Qua­li­tät be­deu­tet. Grund­sätz­lich rei­chen 320 auf 240 Pixel aber aus, wobei die Bild­qua­li­tät na­tür­lich nur be­frie­di­gend ist.

Die Frame­ra­te schließ­lich gibt Aus­kunft dar­über, aus wie vie­len Ein­zel­bil­dern 1 Se­kun­de Film zu­sam­men­ge­setzt ist. Je mehr Bil­der pro Se­kun­de (frames per se­cond - kurz fps), desto flüs­si­ger läuft der Film. Eine Frame­ra­te von 15 ist aus­rei­chend und die große Mehr­zahl der Ka­me­ras er­reicht die­sen Wert.