Markt und Staat
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Vorschlag Seitz zum Schwerpunktthema „Wirtschaftliche Dynamik und Wirtschaftspolitik“
Aufgabenüberlegungen zum veränderten Abitur Gemeinschaftskunde
Neuerung: Thema als Leitmotiv
Thema: Soll der Staat durch Steuern steuern? Zur Rolle des Staats in der Marktwirtschaft
Neuerung: Vorangestellter Text zur Kontextualisierung
Information und Einführung: Im Jahr 2012 haben Bund und Länder in der Bundesrepublik Deutschland so viel Geld durch Steuern eingenommen wie noch nie zuvor, insgesamt fast 552 Milliarden Euro.
Dabei unterscheidet man direkte Steuern, die der Steuerschuldner selbst entrichtet (z.B. die Einkommenssteuer), und indirekte Steuern, die ein Dritter an die Finanzverwaltung abführt (z. B. ein Geschäft die Mehrwertssteuer, wenn der Kunde für ein Produkt bezahlt).
Den größten Anteil am Steueraufkommen machen in Deutschland die Einkommenssteuern aus, gefolgt von Umsatzsteuern, Energiesteuern, Gewerbesteuer, Tabaksteuer und Versicherungssteuern.
Immer wieder wird diskutiert, inwieweit durch eine Besteuerung Einfluss auf das Verhalten von Bürgern und auf gesellschaftliche Probleme genommen werden kann. Im Folgenden soll es um den Zusammenhang zwischen Steuern und der Einkommens- und Vermögensverteilung in der deutschen Bevölkerung gehen.
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