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Das Mär­chen als Chif­fre – Hein­rich Heine: Die Lore-Ley (1824)

Text siehe zum Bei­spiel unter
https://​de.​wi­ki­sour­ce.​org/​wiki/​Ich_​weiß_­nicht,_was_­sol­l_es_be­deu­ten

Zum Be­griff der Chif­fre siehe zum Bei­spiel
https://​de.​wi­ki­pe­dia.​org/​wiki/​Chif­fre_(Li­te­ra­tur)

Mög­li­che Lö­sung

  • Me­trum noch am Volks­lied ori­en­tiert
  • zu Be­ginn ein syn­tak­ti­scher Bruch
  • keine bloße Wie­der­ho­lung des Mär­chens
  • Dis­tan­zie­rung vom Text des alten Mär­chens
  • Volks­mär­chen ken­nen ei­gent­lich keine Dis­tan­zie­rung
    → Un­si­cher­heit des ly­ri­schen Ich?
  • Bruch mit der Ro­man­tik
  • Ly­ri­sches Ich wird zwar noch emo­tio­nal be­rührt („trau­rig“), ge­winnt aber kei­nen Zu­gang
  • Sehn­sucht nach der Ro­man­tik oder der Mär­chen­zeit
  • Mär­chen-Chif­fre, me­ta­pho­ri­sche Dar­stel­lung des Ver­hält­nis­ses zur Ro­man­tik

 

Das Mär­chen als Chif­fre: Her­un­ter­la­den [docx][15 KB]

Das Mär­chen als Chif­fre: Her­un­ter­la­den [pdf][28 KB]

 

Wei­ter zu Klau­sur: Gün­ter Ku­nert „Dorn­rös­chen“