Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

In­ter­pre­tie­ren von Gra­fi­ken

For­mu­lie­rungs­hil­fen für die In­ter­pre­ta­ti­on von Gra­fi­ken

In­ter­pre­ta­ti­ons­as­pek­te

For­mu­lie­rungs­bei­spie­le

An­tei­le
for­mu­lie­ren

  • Mehr als jeder Fünf­te (22 Pro­zent) hört Ber­li­ne­risch sehr gern.
  • 35 Pro­zent der Be­frag­ten geben an, dass…

Rang­fol­gen
for­mu­lie­ren

  • Auf der Liste un­be­lieb­ter Mund­ar­ten steht Säch­sisch ganz oben.
  • An zwei­ter Stel­le steht mit 21 Pro­zent…

Ent­wick­lun­gen
for­mu­lie­ren

  • Ein Zeit­ver­gleich über 17 Jahre hin­weg zeigt einen lang­sa­men Rück­gang / eine star­ke Zu­nah­me des…
  • hat zwi­schen 1991 und 2008 um 6 Pro­zent ab­ge­nom­men/zu­ge­nom­men
  • stei­ger­te / er­höh­te sich in den ver­gan­ge­nen 17 Jah­ren um 10 Pro­zent
  • ist um fast 10 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen

Un­ter­schie­de
for­mu­lie­ren

  • Wäh­rend 77 Pro­zent der Bay­ern be­to­nen, dass…, sagen das nur 46 Pro­zent der Ber­li­ner.
  • In West­deutsch­land war zu Be­ginn der 90er Jahre für 28 Pro­zent Dia­lekt die nor­ma­le Um­gangs­spra­che, in­zwi­schen spre­chen im Wes­ten ins­ge­samt nur noch 24 Pro­zent re­gel­mä­ßig Dia­lekt.
  • Ge­gen­über 1991 ging die Zahl der … um 4 Pro­zent zu­rück.

Über­ein­stim­mun­gen
for­mu­lie­ren

  • Große Ähn­lich­kei­ten be­ste­hen zwi­schen Nord­deutsch­land und Nord­rhein-West­fa­len.
  • Die Jahre 1991 und 2008 zei­gen ein an­näh­rend glei­ches Er­geb­nis.

Auf­ga­ben

  1. Über­prü­fen Sie, ob die fol­gen­den In­ter­pre­ta­tio­nen zu den Gra­fi­ken in M 2 zu­tref­fend sind.
    • 73 % Pro­zent der Be­völ­ke­rung spre­chen die Mund­art der Re­gi­on, in der sie leben.
    • Dia­lekt wird vor allem im pri­va­ten Um­feld ge­spro­chen.
    • Le­dig­lich 4 Pro­zent der Deut­schen spre­chen „bei der Ar­beit“ Dia­lekt.
    • Ein Zeit­ver­gleich über 17 Jahre hin­weg zeigt eine lang­sa­me Ero­si­on des Dia­lekt­spre­chens – vor allem in West­deutsch­land.
  2. Su­chen Sie in den Tex­ten des Ma­te­ri­als ver­schie­de­ne Aus­sa­gen, die Sie mit einer In­ter­pre­ta­ti­on von M2 stüt­zen, wi­der­le­gen oder er­gän­zen kön­nen. For­mu­lie­ren Sie den Zu­sam­men­hang je­weils in ei­ni­gen kur­zen Sät­zen. Sie kön­nen dazu auch die For­mu­lie­rungs­hil­fen ver­wen­den.

    Bei­spiel:
    Als „Spra­che der klei­nen Ge­mein­schaft, der Fa­mi­lie und Freund­schaft“ be­zeich­net Mi­nis­ter­prä­si­dent Win­fried Kret­sch­mann den Dia­lekt in einem In­ter­view. Tat­säch­lich ergab eine bun­des­wei­te IfD-Um­fra­ge von 2008, dass gut jeder Fünf­te (rund 21 Pro­zent) am ehes­ten in der Fa­mi­lie und im Freun­des­kreis Dia­lekt spricht.

Ma­te­ri­al­ge­stütz­tes Ar­gu­men­tie­ren: Her­un­ter­la­den [docx][1 MB]

Wei­ter zu Ma­te­ria­li­en er­schlie­ßen mit Ver­gleich­s­ta­bel­len