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Lö­sungs­hin­wei­se

Di­dak­tisch ist es für die Lern­grup­pe eine Her­aus­for­de­rung, kom­ple­xe Sätze ent­ge­gen ihrer bis­he­ri­gen Ana­ly­se­ge­wohn­heit als Ein­bet­tungs­struk­tu­ren auf­zu­fas­sen. Um diese Satz­kon­zep­ti­on an­zu­bah­nen, kann das Ein­bet­tungs­mo­dell zu­nächst bei der Satz­glie­dana­ly­se ein­fa­cher Sätze an­ge­wen­det wer­den, indem die ein­zel­nen Satz­glie­der sowie der Ge­samt­satz in Boxen dar­ge­stellt wer­den. In einem zwei­ten Schritt kön­nen nicht­satz­wer­ti­ge Satz­glie­der durch satz­wer­ti­ge er­setzt wer­den, wobei diese dann in den­sel­ben Boxen wie die ent­spre­chen­den nicht­satz­wer­ti­gen Satz­glie­der er­fasst wer­den. Da­durch kann sich die Er­kennt­nis an­bah­nen, dass sich auch satz­wer­ti­ge Satz­glie­der in­ner­halb des Ge­samt­sat­zes be­fin­den. Der wei­te­re Schritt be­steht dann darin, dass nur noch die Teil­sät­ze mar­kiert wer­den. Schließ­lich kann dann das Ein­bet­tungs­mo­dell hin­sicht­lich der in­di­zier­ten Klam­me­rung ab­stra­hiert wer­den. Die fol­gen­den Ab­bil­dun­gen ver­deut­li­chen diese Vor­ge­hens­wei­se:

Komplexe Sätze 1

Die Ein­bet­tungs­struk­tur von Satz­rei­hen lässt sich ana­log zu Satz­ge­fü­gen ein­füh­ren. Zu­nächst sol­len die ko­or­di­nier­ten Sätze durch Boxen mar­kiert wer­den. Auf die Frage, wie man die Zu­sam­men­ge­hö­rig­keit der ko­or­di­nier­ten Sätze mar­kie­ren kann, kann eine um­fas­sen­de Satz­box, wel­che die bei­den Kon­junk­te sowie die Kon­junk­ti­on be­inhal­tet, als Lö­sung an­ge­bo­ten wer­den. Die in­di­zier­te Klam­me­rung er­gibt sich wie­der­um als Abs­trak­ti­on des vi­su­el­len Ein­bet­tungs­mo­dells, indem jedem Kas­ten eine Klam­mer zu­ge­ord­net wird:

Komplexe Sätze 2

 

Kom­ple­xe Sätze: Her­un­ter­la­den [docx][41 KB]

 

Wei­ter zu Das Dif­fe­renz­mo­dell