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Verankerung im Bildungsplan und Kompetenzen

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.


Das vorliegende Unterrichtsmodul bezieht sich auf den Bildungsplan 2004, aber auch auf den Bildungsplan für die Kursstufe des Gymnasiums von 2001. Im Bildungsplan 2004 sind – wie in den übrigen Jahrgangsstufen auch – die sieben Dimensionen mit ihren Kompetenzen aufgeführt, es fehlen aber genauer definierte Themenfelder. Die inhaltlichen Festlegungen werden dem Bildungsplan 2001 entnommen, die für die Kursstufe noch immer gültig sind.

Der Bildungsplan 2004 formuliert folgende Standards, in denen ein Bezug zum Thema „Gott als Schöpfer“ hergestellt ist:

Die Schülerinnen und Schüler

  • können ausgehend von biblischer Tradition und menschlicher Erfahrung zentrale Aspekte des christlichen Gottesglaubens erläutern, zum Beispiel Schöpfer ...;
  • können sich mit anderen Vorstellungen auseinander setzen, zum Beispiel Atheismus, Agnostizismus ...;
  • kennen verschiedene Deutungen der Wirklichkeit, zum Beispiel Materialismus..., Szientismus, und können sie entsprechend ihren Hintergründen und Folgen kritisch bewerten;
  • verfügen über bibelpropädeutische Grundkenntnisse, um mit biblischen Texten sachgemäß umgehen zu können.

Der Bildungsplan 2001 (Kursstufe) nennt folgende Bezüge:

  • Wahlmodul „Gott denken“. Streit um den Gottesglauben: Auseinandersetzung mit einer atheistischen oder agnostischen Position
  • Wahlmodul „Das biblische Menschenbild im Dialog mit Humanwissenschaften“
  • Wahlmodul „Klassische Konfliktfälle zwischen Kirche und Wissenschaften“: Auseinandersetzung mit Evolutionstheorie und monistischer Welterklärung
  • Wahlmodul „Biblische Schöpfungstexte“: Biblische Schöpfungstexte und Naturwissenschaften

Auf der Basis des vorgelegten Unterrichtsmoduls können die Schülerinnen und Schüler insgesamt folgende Kompetenzen erwerben:

Die S können:

  • die gegenwärtigen Erkenntnisse der Naturwissenschaften zur Entstehung des Universums (Urknalltheorie) und zur Entwicklung des Lebens (Evolutionstheorie) darstellen,
  • die Positionen des Naturalismus, des naturwissenschaftlich begründeten Atheismus und des Agnostizismus in ihrem Gedankengang kritisch analysieren,
  • zu den Überzeugungen der Kreationisten und zur Position des Intelligent Design reflektiert Stellung nehmen,
  • das Verhältnis von Naturwissenschaft und Glaube sachgerecht bestimmen,
  • unterschiedliche Gottesbilder auf ihre Tragfähigkeit überprüfen,
  • den Begriff „Schöpfung“ auf dem Hintergrund der zentralen biblischen Zeugnisse deuten.

Bezug zu den Einheitlichen Prüfungsanforderungen im Abitur (EPA): Schwerpunkte

  • Deutungsfähigkeit – religiös bedeutsame Sprache und Zeugnisse verstehen und deuten;
  • Urteilsfähigkeit – in religiösen und ethischen Fragen begründet urteilen;
  • Dialogfähigkeit – am Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen argumentierend teilnehmen.

 

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