Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Ma­te­ri­al 6: Lö­sung

Funk­ti­ons­wei­se eines CRIS­PR-Cas9-Ge­ne­d­ri­ves

Funktionsweise eines CRISPR-Cas9-Genedrives

Ab­bil­dung er­stellt durch Frank Har­der, ZPG Bio­lo­gie

Der DNA-Ab­schnitt zum Ein­bau durch ho­mo­lo­ge Re­kom­bi­na­ti­on ent­hält neben den not­wen­di­gen ho­mo­lo­gen Rand­be­rei­chen auch das Gen für Cas9 sowie für guide-RNA unter Kon­trol­le eines Pro­mo­tors.

Abbildung 2

Ab­bil­dung er­stellt durch Frank Har­der, ZPG Bio­lo­gie

Da­durch wird in Zel­len, in denen ein Ein­bau auf nur einem Chro­mo­som er­folg­te, durch Tran­skrip­ti­on und Trans­la­ti­on so­wohl Cas9 als auch nur durch Tran­skrip­ti­on spe­zi­fi­sche guide-RNA syn­the­ti­siert. Da die Schnitt­stel­le im Spleiß­be­reich vor Exon 5 auch auf dem zwei­ten Allel mit der auf dem ers­ten Allel iden­tisch ist, wird auch das zwei­te Allel an die­ser Stel­le durch einen CRIS­PR-Cas9-Kom­plex ge­schnit­ten. Für die Re­pa­ra­tur durch ho­mo­lo­ge Re­kom­bi­na­ti­on wird das Schwes­ter­ch­ro­mo­som ver­wen­det. Da dort die ein­ge­bau­te Ge­ne­d­ri­ve- Se­quenz vor­liegt, wird sie mit etwas Glück auch auf dem ge­schnit­te­nen zwei­ten Strang ein­ge­baut, so­dass Eier von Ano­phe­les­mü­cken ent­ste­hen, wel­che die Mu­ta­ti­on in bei­den Al­le­len ent­hal­ten.

 

Ma­te­ri­al 6: Lö­sung: Her­un­ter­la­den [docx][238 KB]

Ma­te­ri­al 6: Lö­sung: Her­un­ter­la­den [pdf][161 KB]

 

Wei­ter zu Ma­te­ri­al 7