Lösungen
Aufgabe 1
Hypothese 1: z.B. Zellen besitzen Hormonrezeptor. Rezeptor besetzt, aktivierendes Signal in der Zelle.
Hypothese 2: z.B. Zellen besitzen Hormonrezeptor. Rezeptor besetzt, hemmendes Signal in der Zelle.
Hypothese 3: z.B. Zellen nehmen T3/T4 auf. T3/T4 wirken wie ein Hemmstoff. Synthese und
Ausschüttung wird gedrosselt
Material 1
Wirkmechanismus TSH in Zellen der Schilddrüse
Aufgabe 4
- Antikörper bindet an TSH-Rezeptor und aktiviert auch G-Protein in der Zelle. Es entsteht cAMP. Dieses aktiviert die PKA. Dadurch bindet ein Transkriptionsfaktor an die DNA und die Transkription wichtiger Gene für die T3/T4-Synthese kann stattfinden. T3/T4 wird vermehrt gebildet und ausgeschüttet.
- Durch den Antikörper wird über die Kontrollinstanzen hinweg weiter die T3/T4-Synthese angeregt. Körper befindet sich im Dauerstress. Stress kann „nicht mehr abgebaut“ werden, da Dauerstimulierung durch Antikörper.
- Höhere Konzentration an T3/T4 führt zu weniger TRH und TSH.
Aufgabe 5
Da bei Hashimoto Thyreoiditis eine Entzündung und Zerstörung des Schilddrüsengewebes und eine Hypothyreose durch die Antikörper entsteht, kann eine Wirkung der Antikörper wie bei Morbus Basedow ausgeschlossen werden und somit müssten andere Antikörper mit anderer Wirkung gebildet werden.
Material 2
Aufgabe 7
TSH-Wirkmechanismus: Extrazelluläre Hormonbindung an spezifischen Rezeptor mit Wirkung auf
intrazelluläre Proteine (Signalkaskade) führt zu Transkription von Zielgenen.
T3-Wirkmechanismus: Hormon passiert Zellmembran und bindet intrazellulär an einen spezifischen
Rezeptor, der als nucleärer Rezeptor die Expression der Zielgene direkt kontrolliert
Aufgabe 8
Je mehr T3 in der Zielzelle, desto mehr T3-Rezeptoren (TR) sind besetzt bzw. desto häufiger können sie besetzt werden. Dadurch kann umso häufiger der Coaktivator gebunden und die Zielproteine können gebildet werden.
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