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Ma­te­ri­al

Ma­te­ri­al 1

Pa­ti­en­ten­ak­te 1

Name: Jonas Mar­si­mo­to

Sym­pto­me: Pa­ti­ent be­schreibt sich als käl­te­emp­find­lich, leicht de­pres­siv. Er be­kommt oft „ein­ge­schla­fe­ne Hände und Füße“ (Amei­senkrib­beln) und lei­det öf­ters unter Ver­stop­fung. Kör­per­ge­wicht an der obe­ren Gren­ze des Ide­al­ge­wicht­be­reichs. Ru­he­puls und Blut­druck nied­rig.

Blut­un­ter­su­chung

fT3 in pmol/l 2,9
ge­samt T3 in μg/l 0,43
fT4 in ng/dl 0,31
ge­samt T4 in ng/ml 13
TSH in μl/ml 7,8
TSH im TRH-Test in nicht er­ho­ben
TRAK nicht er­ho­ben
TPO-AK nicht er­ho­ben
Jod in μg/l 21

Pa­ti­en­ten­ak­te 2

Name: Mi­cha­el Bu­shi­do

Sym­pto­me: Pa­ti­ent be­schreibt sich als wär­mein­to­le­rant, leicht hy­per­ak­tiv (in­ne­re Un­ru­he), leicht reiz­bar. Er be­kommt oft schnel­les Herz­klop­fen und lei­det unter ge­le­gent­li­chen Schlaf­stö­run­gen. Kör­per­ge­wicht an der un­te­ren Gren­ze des Ide­al­ge­wicht­be­reichs. Ru­he­puls und Blut­druck leicht er­höht.

Blut­un­ter­su­chung

fT3 in pmol/l 12,2
ge­samt T3 in μg/l 3,74
fT4 in ng/dl 2,37
ge­samt T4 in ng/ml 145
TSH in μl/ml 0,07
TSH im TRH-Test in 0,27
TRAK nicht er­ho­ben
TPO-AK nicht er­ho­ben
Jod in μg/l 160

Pa­ti­en­ten­ak­te 3

Name: Hanna Tim­ba­land

Sym­pto­me: Pa­ti­en­tin be­schreibt sich als sehr käl­te­emp­find­lich, oft de­pres­siv. Sie be­kommt oft „ein­ge­schla­fe­ne Hände und Füße“ (Amei­senkrib­beln) und lei­det öf­ters unter Ver­stop­fung. Zy­klus un­re­gel­mä­ßig. Kör­per­ge­wicht an der obe­ren Gren­ze des Nor­mal­ge­wicht­be­reichs. Ru­he­puls und Blut­druck nied­rig.

Blut­un­ter­su­chung

fT3 in pmol/l 0,9
ge­samt T3 in μg/l 0,24
fT4 in ng/dl 0,32
ge­samt T4 in ng/ml 22
TSH in μl/ml 8,9
TSH im TRH-Test in nicht er­ho­ben
TRAK nicht er­ho­ben
TPO-AK stark er­höht
Jod in μg/l 170

Pa­ti­en­ten­ak­te 3

Name: Sa­bi­ne Apa­che

Sym­pto­me: Pa­ti­en­tin be­schreibt sich als hit­ze­emp­find­lich, hy­per­ak­tiv (stän­di­ge in­ne­re Un­ru­he), leicht reiz­bar. Sie be­kommt oft schnel­les Herz­klop­fen und lei­det unter ge­le­gent­li­chen Schlaf­stö­run­gen. Zy­klus un­re­gel­mä­ßig. Kör­per­ge­wicht an der un­te­ren Gren­ze des Ide­al­ge­wicht­be­reichs. Ru­he­puls und Blut­druck leicht er­höht.

Blut­un­ter­su­chung

fT3 in pmol/l 9,7
ge­samt T3 in μg/l 4,55
fT4 in ng/dl 3,21
ge­samt T4 in ng/ml 181
TSH in μl/ml 0,11
TSH im TRH-Test in 0,45
TRAK nicht nach­ge­wie­sen
TPO-AK nicht nach­ge­wie­sen
Jod in μg/l 70

Ma­te­ri­al 2

Me­di­ka­men­ten­typ ak­ti­ver Wirk­stoff Bei­spiel
Jod­prä­pa­ra­te Ka­li­umi­odid Jo­det­ten Hen­ning ®
Jod-/T4- Kom­bi­na­ti­ons­prä­pa­ra­te
  • Le­vo­thy­ro­xin na­tri­um
  • Ka­li­umi­odid
L-Thy­rox Jod ®
T4-Mo­no­prä­pa­ra­te Le­vo­thy­ro­xin na­tri­um L-Thy­rox ®
T3-Mo­no­prä­pa­ra­te Lio­thy­ro­nin hy­drochlo­rid Thy­bon ®
T3-/T4- Kom­bi­na­ti­ons­prä­pa­ra­te
  • Le­vo­thy­ro­xin na­tri­um
  • Lio­thy­ro­nin na­tri­um
No­vo­thy­ral ®
Thy­reo­sta­ti­ka Car­bi­ma­zol Car­bi­ma­zol ®
Ra­dio­jod Ra­dio­ak­ti­ves Jod-131 Na­tri­um­jo­did Nicht ver­öf­fent­licht
Beta-Blo­cker Ate­no­lol Te­nor­min®
Prä­pa­ra­te aus ge­trock­ne­tem Schwei­ne­schild­drü­sen­ex­trakt Hor­mo­ne aus dem Schwein Ar­mour Thy­ro­id ®
An­ti­phlo­gis­ti­ka Di­chlor­phe­nyl­a­mi­no]phe­ny­les­sig­säu­re Di­clofe­nac ®

Thy­reo­sta­ti­ka: Hem­mung der Bil­dung von Schild­drü­sen­hor­mon: Wirk­stoff hemmt die Um­wand­lung von in der Schild­drü­se vor­han­de­nem Iodid in seine wirk­sa­me Form, dem Iod.

Beta- Blo­cker: Wir­ken nicht di­rekt auf die Schild­drü­se, son­dern brem­sen die ge­stei­ger­te Ak­ti­vi­tät des Herz-Kreis­lauf-Sys­tems. Wirk­stoff senkt den Blut­druck, indem er im Kör­per die Bin­dungs­stel­len von Bo­ten­stof­fen, Beta-Re­zep­to­ren, blo­ckiert und dros­selt da­durch letzt­end­lich die An­zahl der Schlä­ge und den Sau­er­stoff­be­darf des Her­zens. Ver­min­de­rung über­mä­ßi­ger Herz­ar­beit.

An­ti­phlo­gis­ti­ka: Schmerz- und Ent­zün­dungs­hem­mer. Bei län­ge­rer Ein­nah­me be­steht ein er­höh­tes Ri­si­ko, einen Herz­in­farkt oder Schlag­an­fall zu er­lei­den.

Ra­dio­jodthe­ra­pie: Nu­kle­ar­me­di­zi­ni­sches The­ra­pie­ver­fah­ren. Über­wie­gen­der Beta-Strah­ler mit einer Halb­werts­zeit von acht Tagen. Be­wirkt Schä­den in den Schild­drü­sen­zel­len, die zum pro­gram­mier­ten Zell­tod (Apo­pto­se) füh­ren. Bei rich­ti­ger Do­sie­rung der Ra­dio­ak­ti­vi­tät blei­ben die ge­sun­den Zel­len mehr oder we­ni­ger un­be­hel­ligt zu­rück.

 

GA5: Pa­ti­en­ten­ana­ly­se: Her­un­ter­la­den [docx][36 KB]

GA5: Pa­ti­en­ten­ana­ly­se: Her­un­ter­la­den [pdf][119 KB]

 

Wei­ter zu Lö­sun­gen