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Be­griff der Me­ta­pher

Auf­ga­be 5: Die Me­ta­pher als Stil­mit­tel

Die Me­ta­pher gilt als ein Tro­pus. In­for­mie­ren Sie sich aus min­des­tens zwei un­ab­hän­gi­gen zu­ver­läs­si­gen Quel­len über die Tro­pen (als Stil­mit­tel) und legen Sie eine Über­sicht an, die die wich­tigs­ten Tro­pen ge­gen­ein­an­der ab­grenzt (i.e. de­fi­niert).

Auf­ga­be 6: Erste De­fi­ni­ti­on …

Der Duden de­fi­niert die Me­ta­pher als „(be­son­ders als Stil­mit­tel ge­brauch­ter) sprach­li­cher Aus­druck, bei dem ein Wort (eine Wort­grup­pe) aus sei­nem ei­gent­li­chen Be­deu­tungs­zu­sam­men­hang in einen an­de­ren über­tra­gen wird, ohne dass ein di­rek­ter Ver­gleich die Be­zie­hung zwi­schen Be­zeich­nen­dem und Be­zeich­ne­tem ver­deut­licht“.   
(https://​www.​duden.​de/​rec​htsc​hrei​bung/​Me­ta­pher)
Ver­glei­chen Sie Ihre De­fi­ni­ti­on mit der des Du­dens und be­nen­nen Sie über­ein­stim­men­de Punk­te und Ab­wei­chun­gen.

Auf­ga­be 7: … und ihre Dif­fe­ren­zie­rung

Er­wei­tern Sie den Ver­gleich, indem Sie die fol­gen­den De­fi­ni­ti­ons­an­sät­ze Def 1-3 her­an­zie­hen.

  • Ord­nen Sie die De­fi­ni­tio­nen (ein­schließ­lich der Du­den­de­fi­ni­ti­on) nach ihrer Qua­li­tät und be­grün­den Sie Ihr Ran­king, indem Sie Ihre Kri­te­ri­en klar for­mu­lie­ren.
  • Be­nen­nen Sie Punk­te, die allen oder den meis­ten De­fi­ni­tio­nen ge­mein­sam sind.
  • Er­läu­tern Sie, wel­che neu hin­zu­kom­men­den As­pek­te Sie für wich­tig hal­ten. Prü­fen Sie Ihre Po­si­ti­on je­weils an­hand Ihrer (und ggf. auch wei­te­rer) Bei­spie­le.

Def 1: Was ist eine Me­ta­pher?

  • Eine Me­ta­pher ist ein sti­lis­ti­sches Mit­tel in li­te­ra­ri­schen Wer­ken. Sie nut­zen eine Me­ta­pher, wenn Sie etwas im über­tra­ge­nen Sinne be­schrei­ben möch­ten.
  • Eine Me­ta­pher ver­bin­det zwei Be­rei­che, die im nor­ma­len Sprach­ge­brauch nichts mit­ein­an­der zu tun haben.
  • Bei einer Me­ta­pher set­zen Sie zwei Be­grif­fe gleich. Wenn Sie das nicht tun, han­delt es sich ein­fach nur um einen Ver­gleich im klas­si­schen Sinne.
  • Einen Ver­gleich er­ken­nen Sie immer an einem „wie“ zwi­schen den Be­grif­fen.
  • Me­ta­phern kön­nen nicht nur aus einem, son­dern auch aus meh­re­ren Wör­tern be­ste­hen.
    https://​pra­xis­tipps.​chip.​de/​was-​ist-​eine-​me­ta­pher-​ein­fach-​er­kla­er­t_​100659
Def 2: Me­ta­pher (gr. me­ta­pho­ra = Über­tra­gung) ist ein sprach­li­ches Bild bzw. eine poe­ti­sche Stil­fi­gur, die häu­fig zur Ver­an­schau­li­chung von Sach­ver­hal­ten oder Ge­fühls­re­gun­gen dient. Zu­meist wird die Me­ta­pher als eine Form des bild­haf­ten Spre­chens be­zeich­net, bei der die Wör­ter nicht in der ei­gent­li­chen, son­dern in über­tra­ge­ner Be­deu­tung ver­wen­det wer­den. Des­halb wird die Me­ta­pher zu den Tro­pen ge­zählt. Der Spre­chen­de oder der Schrei­ben­de springt dabei gleich­sam von einem Vor­stel­lungs­be­reich in einen an­de­ren, so kann man z. B. in einem Auf­satz das abs­trak­te Wort „Ur­sa­che“ durch das bild­haf­te Wort „Quel­le“ er­set­zen.
https://​www.​bue­cher-​wiki.​de/​index.​php/​Bue­cher­Wi­ki/​Me­ta­pher
Def 3:
unter https://​www.​hel­les-​ko­e­pfchen.​de/?​suc​he=met​aphe​r

 

Die Me­ta­pher: Her­un­ter­la­den [docx][7 MB]

Die Me­ta­pher: Her­un­ter­la­den [pdf][1 MB]

 

Wei­ter zu Me­ta­pher und Ähn­lich­keit