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Schreibaufgabe

In seinem Zeitungsartikel „Vorsicht Dostojewski“ für die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 4. August 2018 berichtet der Journalist Sebastian Herrmann: „Studenten der britischen Universität Cambridge fanden vor einiger Zeit, dass verletzliche Studierende vor Shakespeare geschützt werden sollten. Die Aktivisten kämpften dafür, dass dessen Stücke in Kursen mit Warnhinweisen versehen werden sollten, mit sogenannten Trigger Warnings“.
Sollen auch im Deutschunterricht solche Warnungen für Schülerinnen und Schüler bei der Lektüre historischer und aktueller literarischer Werke eingeführt werden?

Aufgabe 1

Organisieren Sie zu diesem Thema eine Podiumsdiskussion:

  1. Teilen Sie den Kurs nach dem Zufallsprinzip in Pro- und Contra-Gruppen ein.
  2. Jede Gruppe sammelt kurz mögliche Argumente für ihre Position.
  3. Bennen Sie zwei Beobachter, die die ausgetauschten Argumente mitprotokollieren, sowie einen Diskussionsleiter.
  4. Ablauf der Diskussion:
    1. Die erste Person der Pro-Partei setzt ihr Argument.
    2. Die erste Person der Contra-Partei nimmt dieses Argument auf, um es dann mit einem eigenen Argument zu widerlegen.
    3. Die zweite Person der Contra Partei nimmt dieses Argument auf, um es dann mit einem eigenen Argument zu widerlegen usw.
    4. Der vorletzte Redner fasst zunächst nochmals alle Argumente der Gegenseite zusammen.
    5. Der letzte Redner formuliert zum Schluss ein abschließendes Statement.
      Der Diskussionsleiter achtet auf die Redezeit: Jedem Redner stehen 2 Minuten zu.
  5. Beurteilen Sie mit Hilfe des Protokolls die ausgetauschten Argumente.

 

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