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Didaktische und methodische Hinweise

Hinführung

Wie gesagt, können von den hier angebotenen Zugängen (über eigenen Sprachgebrauch, über Lyrik, handlungs- und produktionsorientiert, über reflektierende Cartoons) einzelne ausgewählt oder arbeitsteilig bearbeitet werden. Sie führen jeweils zu einer expliziten Formulierung eines Präkonzepts. Wenn man mehrere Aufgaben verwendet, sollte die jeweils letzte Teilaufgaben nur einmal gestellt werden.
Auch wenn es hier nicht um Vollständigkeit und exakte Exegese geht, ist auf eine Ergiebigkeit der Beispiele bzw. der Lektüre zu achten.
Die Frage nach der Identifikation als Metapher zielt implizit auf mögliche Kontexte. Dies gilt sowohl für die Sondierung des alltäglichen Sprachgebrauchs (Aufgaben 1) als auch für die Beschäftigung mit Lyrik (Aufgabe 2). Ob man das Reisemotiv in Morgensterns Gedicht als Metapher für das Leben liest oder nur als Schilderung einer abendlichen Bootspartie, ist offen. Ob eine kalte Stadt meteorologisch, emotional oder sozial gelesen wird, hängt vom Kontext ab. Umgekehrt ermöglicht Aufgabe 3 auch schon eine erste Auseinandersetzung mit kühnen Metaphern; eine polizeibekannte Hoffnung ist zunächst einmal ein sehr deutungsoffenes Oxymoron, das man für baren Unsinn halten kann, aber auch als Ausdruck z.B. für Träume oder Pläne, die gegen Normordnungen verstoßen und damit einer präventiven Wachsamkeit unterliegen; in Bezug auf Gefängnisinsassen, ausreisewillige DDR-Bürger oder auch begabte Jungpolizisten verliert die Metapher an Kühnheit. Aufgabe 4 evoziert das höchste Reflexionsniveau und ist eher für stärkere SuS geeignet.

Begriff der Metapher

Ziel ist es, eine Arbeitsdefinition zu formulieren und dabei auch kritisch mit vorhandenen Definitionen umzugehen.

Aufgabe 5:

Tropen (sing. der Tropus, von gr. tropé = (Um)Wendung) = Formen uneigentlicher Bedeutung


Synekdoché

Metonymie

Metapher

Allegorie

Teil für Ganzes (pars pro toto)
Ganzes für Teil (totum pro parte)

anderes Wortfeld mit sachlichem Zusammenhang

sachlich nicht verbundener Bildbereich, Strukturähnlichkeit

willkürliche, erklärungsbedürftige Veranschaulichungen, „fortgesetzte Metapher“

ein großes Haus führen, unter einem Dach wohnen

Porsche fahren
Goethe lesen

goldene Haare, der Fuß des Berges

Leben als Schifffahrt
Personifikationen

 

Aufgabe 6

Dies Aufgabe ist eine wichtige Gelenkstelle von den Präkonzepten zu einer ersten Reflexion. Hier sollte auf Genauigkeit bei der Formulierung von Gemeinsamkeiten und Weiterungen geachtet werden.

Aufgabe 7

  1. Recht ungenau ist Def. 1, die am Ende des Rankings steht. Def. 2 und 3 geben (wenn auch zu eng) eine Funktion an. Def 2 gibt im Gegensatz zu Def 3 ein Beispiel; dort ist aber der Prozess der Übertragung etwas neutraler formuliert (nämlich nicht auf die „Vorstellungen“ des Produzenten bezogen wie in Def. 2). An präzisesten ist die Duden-Definition.
  2. Stilmittel, Bildlichkeit, Prozess der Bedeutungsübertragung, z.T. Funktion


Metapher und Ähnlichkeit

Die Ähnlichkeit ist grundlegend für die Metapher. Daher wird sie in der Theoriebildung z.T. als ikonisches Zeichen angesehen. In diesem Abschnitt wird das Phänomen in den Blick genommen und reflektiert (A 8a und 10a). Diese Überlegung wird verbunden mit einer ersten Reflexion über die Produktivität der Metapher. (A 8b und 9) Diese Spur wird in Abschn. 5 wieder aufgenommen.

Aufgabe 8

  1. Hier können neben inhaltlichen Aspekten auch formale herangezogen werden (z.B. Freistellung in Bsp. 2, Zeichnung vs. (konstruierter) Fotorealismus in Bsp. 4). Das Insistieren auf Ergiebigkeit ist hier deshalb wichtig, weil es zum Sehen abstrakterer Zusammenhänge führt.
  2. bereitet die Reflexion des produktiven Charakters der Metapher vor und führt zur expliziten Einsicht in die Abstraktionsleistung, die mit metaphorischer Rede stets verbunden ist.

Aufgabe 9

Die These kann durchaus kontrovers diskutiert werden. SuS neigen in der Regel eher zu einer Inspirationstheorie und damit zur Zustimmung. Ein Ansatzpunkt der Vertiefung kann die Frage sein, inwiefern das Erkennen von Ähnlichkeiten auf Übung und Vorwissen beruht (dass das Auge in der Antike als Fenster zur Seele galt, ließe z.B. in Aufgabe 8 das Bsp. 5 einem anderen Licht erscheinen). Zu klären wäre auch, ob das „Bilden“ von Metaphern eine intuitive Verwendung oder aber ein bewusstes, womöglich poetisches Produzieren von Metaphern meint.

Aufgabe 10

  1. Die Frage führt ins Gebiet der Philosophie. Zu erwarten ist, dass hier zunächst eine Position entwickelt wird, die darauf hinausläuft, gemeinsame und differierende Eigenschaften anzuführen. Diese könnte in verschiedener Hinsicht differenziert werden (z.B. Was genau ist ein Merkmal? Bestehen Dinge in einem Bündel von Merkmalen? Inwiefern kann man sagen, es gebe abstrakte Eigenschaften (à Realismus/Nominalismus)? Wie groß muss die Übereinstimmung sein, um von Ähnlichkeit sprechen zu können? Werden Merkmale nicht vielleicht auf dem Weg über den Vergleich von konkreten Entitäten gewonnen?). Damit wird eine Spur zur Frage des Erkenntniswertes der Metapher gelegt.
  2. Ggf. könnte hier auch ein Hinweis auf die Debatte um filmische oder bildliche Metaphern angeschlossen werden (wobei in diesen Diskurs z.T. eine Tendenz zu beobachten ist, jede Form von Ähnlichkeit oder Uneigentlichkeit als Metapher zu bezeichnen).

Die Substitutionstheorie

Ausgehen vom locus classicus bei Aristoteles wird der Blick auf einen typischen Fehler bei der Interpretation von Metaphern gelenkt, der das Bedeutungspotential des Bildbereichs ausblendet und die Metapher lediglich in Klartext zurückübersetzt. Damit wird zugleich der Schritt zu Interaktionstheorie vorbereitet. Der nicht ganz einfache Text verlangt u.U. in schwächeren Lerngruppen eine eigene Phase der Inhaltssicherung, die insbesondere klärt, was mit den „Größen“ Z. 11 ff. gemeint ist.

Interaktionstheorien

Die Metapher als Sinnereignis
Die Sprachwissenschaft unterscheidet nach F. de Saussure die Sprache als parole und die Sprache als langue. Parole ist die konkrete Realisierung in Akten des Sprechens und Schreibens; diese Ebene nennt man auch Diskurs. Die langue dagegen meint die Sprache als System, das die Regeln einer Sprache umfasst und in dem Bedeutungen codiert sind. Die Metapher ist etwas, das zunächst nicht codiert sein kann, denn sie widerspricht ja gerade dem eigentlichen, vom System festgelegten Sinn. Erst wenn Metaphern gar nicht mehr als solche wahrgenommen werden, wenn sie als tote Metaphern zu Begriffen geworden sind, werden sie Teil der langue. Bis dahin aktivieren sie Bedeutungen, die durch ein Springen in andere Teile des Bedeutungssystems aktiviert werden.

Dieser Abschnitt fordert die Schülerinnen und Schüler. Der Text sollte durch Erläuterungen (im Plenum oder individuell) begleitet werden. Eine genaue Beobachtung bedarf insbesondere die Unterscheidung von Rahmen und Fokus. Der Text enthält auch einige Begriffe, die nicht präsent oder geläufig sein können (z.B. Oxymoron, Denotation und Konnotation, uneigentliche Rede). Hier könnte als Scaffolding ein Erläuterungsblatt oder Wörterbuch bereitgehalten werden.

Ergänzend zum Ausgeführten kann für gute SuS noch der nebenstehende Textimpuls gegeben werden. Dabei sollten die dort angeführten Grundbegriffe im Idealfall schon eingeführt sein. Die Überlegung ist zentral für die theoretische Modellierung der Wirkungskraft von – mit der Metapher Ricœurs: lebendigen – Metaphern und ihrer irreduziblem Kontextabhängigkeit.

Aufgabe 13

  1. vgl. oben die Anm. zu Aufg. 3
  2. Celans Metapher verbindet drei Bereiche miteinander: Das Nahrungsmittel Milch (Assoziationen mit grundlegendem Nahrungsmittel von Kindern und Säuglingen, mithin Unschuld…), die Farbe Schwarz (als Attribut von Milch ein Oxymoron, Vergänglichkeit, Bedrohung, Nichts…) und die Tageszeit der Frühe (Hoffnung, Aufbruch, Jugend …). Die Schwärze signalisiert die Bedrohung und den Tod in den Konzentrationslagern, was durch die Gegensätze und das Nahrungsmotiv deutlich verstärkt wird. Im Kontext der Fortsetzung („wir trinken sie abends“) wird dieser als immerwährend und allgegenwärtig herausgestellt.
    Zusatz: Das kurze Erklärvideo (1:53) erläutert neben der Metapher die Begriffe Topos und Interferenz, um die Konstruiertheit und latente Manipulativität von Texten zu zeigen. Die Erläuterungen werden den SuS auf dem erreichten Stand eher unterkomplex vorkommen. Interessant ist aber die Verbindung zum und v.a. die Abgrenzung vom Begriff der Interferenz (der im Bereich der Metapher ja metaphorisch auch verwendet wird). Wenn man die Darstellungsebene einbeziehen möchte, so könnte man die sehr direkte Illustrierung als Gegenteil der Verbildlichung thematisieren, die die Metapher leistet.

Konzeptuelle Metaphern und Framing

Die Einführung kann durch den informierenden Text erfolgen. Alternativ könnte man auch mit dem Text von Claudia Wüstenhagen: Die Macht der Worte, Zeit Wissen 6/2012
(https://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/06/Sprache-Worte-Wahrnehmung) einsteigen, der recht ausführlich in die Konzepte der konzeptuellen Metapher nebst ihren kognitionspsychologischen Ausprägungen einführt und dabei auch Elemente der Metapherntheorie wiederholt.
Es werden sowohl verschieden Metaphern zu einem Phänomen (Aufg. 16, eher analytisch) als auch umgekehrt ein Bildbereich für verschiedene Phänomene (Aufg. 14 u. 15, eher produktiv). Die Auseinandersetzung mit der Metaphorik von Stilmitteln (Aufg. 17) vertieft dies nicht nur, sondern wiederholt zugleich wichtige Stilmittel mit Schwerpunkt auf Bedeutungsfiguren, leistet einen Beitrag zur Fremdwortkompetenz und zum Argumentieren.
Zum Framing werden eine Reihe von Aufgaben angeboten, die aktuelle Diskurse in den Blick nehmen (Flucht/Migration, Bildung, Klima). Die Auseinandersetzung mit einem seinerzeit umstrittenen und heißdiskutierten Beispiel von Sprachpolitik ist dann bewusst offen angelegt und bedarf u.U. einer Elementarisierung. Hier wird auch die Schreibform des Kommentars nochmals geübt. Ergänzend findet sich eine produktive Aufgabe zur angewandten Euphemistik.

Aufgabe 14

Zu erwarten steht, dass positiv besetzte Begriffe (reich, Professor, Gold, Fleiß, Freude, schlau) oben, ihre Gegenbegriffe unten zu stehen kommen. Im abweichenden Falle kann man nach Begründungen fragen und die Erwartung thematisieren. Diskussionen kann die Umkehr der Logik im Falle von Preisen anregen.

Aufgabe 15

vertieft die Auseinandersetzung produktiv und kritisch. Vgl. zu diesem Komplex hierzu Lakoff/Johnson S. 22–30.

Aufgabe 16

  1. Die Beispielbereiche folgen Lakoff/Johnson (vgl. S. 12 f., 59 ff., 106 ff.). Für Argumentationen und Ideen werden als Metaphern verwendet: Gebäude (1, 14, 25), Nahrung (2, 15, 26), Organismen (3, 16, 27), Produkte (4, 17), Güter(5, 18), Messer (6, 35), Licht (9, 19, 32, 38), Gewebe (10, 22), Gefäß (11), Reise (7, 13, 20, 24, 29, 33, 36, 37, 40), Kampf (8, 12, 21, 23, 30, 34, 39). Im Sinne des Scaffolding kann man diese Kategorien für weniger inspirierte SuS auch vorgeben.
  2. Unanschaulichkeit, Bedeutsamkeit

Aufgabe 17

Das Arbeitsblatt kann auch offener gestaltet werden, indem die dritte und vierte Spalte leergelassen werden (Vgl. Anhang S. 28 f.). Dadurch wird ein stärkerer Akzent auf eine eigenständige Rekapitulation von Stilmitteln gelegt.

  1. Mehrere Möglichkeiten; Aufgabe dient primär der inhaltlichen Erschließung.
  2. Die Bezeichnungen sind fast durchgehend metaphorisch; Ausnahmen 8, 9, 17, 19; Grenzfälle 5, 24.
  3. These ist zu ausschließend formuliert. Sie trifft häufig zu (1, 3, 4, 6, 7, 10, 11, 13, 15, 20, 21, 23). In manchen Fällen ist der Raumanteil der Metapher nicht zentral (6, 21, 25). Es gibt aber auch eine ganze Reihe von nichträumlichen Metaphern (2, 6, 12, 14, 16, 18, 19, 22) und die oben genannten Fälle nichtmetaphorischer Bezeichnungen.

Framing im gesellschaftspolitischen Diskurs

Aufgabe 18:

  1. Flut ist eine naturhafte, unpersönliche, plötzliche Bedrohung für die Opfer, die existentiell in Gefahr sind; Strom ist kontinuierlicher, aber ebenso gewaltsam, trennend und reißend. D.h. in diesem Bild sind Flüchtlinge nicht selbst bedroht, anonym, im Gegensatz zur ansässigen Bevölkerung, die nur Opfer ist und angesichts von Plötzlichkeit und Ausmaß der Notlage rasch handeln muss. Vgl. hierzu Wehling, Politisches Framing, Berlin 2918, S. 174 ff.
  2. Z.B. volles Boot, Nation als begrenztes Gefäß.

Aufgabe 20

    • Klima ist ein sehr abstraktes, im Gegensatz zu Wetter viel weniger an direkte Erfahrungen gebunden (sieht man von den Jahreszeiten ab).
    • „Wandel“ ist neutral und – reflexives Verb! – suggeriert Unbeeinflussbarkeit.
    • Schutz impliziert Bedrohung, jemand, der bedroht ist, und jemand oder etwas, der/die/das schützt. Klimaschutz impliziert, dass das Klima als Opfer durch den Menschen als Retter geschützt werden muss. Das ist schief insofern, als zunächst der Mensch vor den Auswirkungen der Klimaveränderung geschützt werden soll, d.h. Bedrohung ist das Klima und der Mensch ist Täter und Opfer zugleich.
    • „Wärme“ ist hochgradig positiv besetzt (z.B. warmes Wohnzimmer, warme Suppe, warmer Händedruck voll Herzenswärme); das Gegenteil ist negativ besetzt: Kaltherzigkeit, Erstarrung, Beziehungen am Gefrierpunkt usw.
  1. und
  2. Bedrohung wird mit negativ konnotierten Begriffen besetzt, das Framing ändert sich. Politikberater werden dies je nach Couleur als angemessene Vermittlung eines drängenden Problems, das die gängigen Euphemismen vermeidet, oder aber als tendenziöse Zuspitzung und Hysterisierung sehen. Der kritische Mediennutzer wird erstens sich des Framings bewusst sein, was ihn zweitens nicht immun gegen dessen Wirkung macht (vgl. Aufgabe 21), so dass er drittens abwägen wird, welche Metaphorik denn der Problemlage am angemessensten sein wird. – Die Aufgabe eignet sich auch gut als Anlass für eine Schülerdiskussion mit entsprechender Rollenzuweisung.

Metapher und Erkenntnis


Die beiden Aufgaben haben je zusammenfassenden Charakter.

Aufgabe 24

Die Aufgabe formuliert eine Kontrastposition zum vorherigen Abschnitt, der ja eher auf einen kritischen und bewussten Umgang mit der Metapher abzielt, und auch zur in der philosophischen Tradition immer wieder vertretenen These, die Metapher verhindere eher begriffliche Erkenntnis, weil sie abstrahierende Begriffsbildung durch konkrete Bildlichkeit ersetze (vgl. Mat. 3). Mat. 1 formuliert mit dem Verweis auf die Modelltheorie und ihre Aufnahme bei Ricœur eine einschlägige Position, die die Logik der Metapher verallgemeinert. Mat. 2 greift nochmals die aus dem Unterrichtsgang schon bekannte Position auf, dass Metaphern ein wesentliches Werkzeug der Begriffsbildung sind. Der bekannte Nietzsche-Text wirft die Frage auf, ob angesichts der von ihm postulierten Metaphorizität des menschlichen Erkenntnisapparates überhaupt eine Erkenntnis möglich sei, die sich am hergebrachten Adäquationsprinzip orientiert.
Die Aufgabenstellung ist anspruchsvoll – es handelt sich um eine Grundfrage der Literatur- wie der Erkenntnistheorie. Auch insofern ist ein breiter Gestaltungsspielraum wichtig.
Je nach Stand (auch hinsichtlich des materialgestützten Schreibens) kann hier eine wesentlich kleinteiliger geführte Aufgabenstellung sinnvoll sein, die die einzelnen Schritte deutlicher elementarisiert, z.B.:

  1. Erarbeiten Sie die Materialien:
    • Sammeln Sie spontane Assoziationen, Gedanken und weiteres Vorwissen zur Fragestellung und ihrem Kontext (z.B. Zusammenhang von Sprache und Denken).
    • Unterstreichen Sie in jedem der Texte die Kernaussagen und formulieren Sie jeweils eine knappe Zusammenfassung (ein bis zwei Sätze)
    • Markieren Sie mögliche Querverbindungen (d.h. Übereinstimmungen und Entgegensetzungen) zwischen den Texten; notieren Sie ggf. Stichworte.
  2. Sammeln Sie weitere einschlägigen Gedanken und Argumente, indem Sie Ihre Aufzeichnungen der Einheit durchgehen.
  3. Formulieren Sie auf Grundlage der Vorarbeiten aus Teilaufgaben a) und b) Argumente (ggf. auch mit Begründungen aus mehreren Quellen).
  4. Formulieren Sie mögliche Thesen zur Positionierung und ordnen Sie sie auf einer Skala an (à AB im Anhang). Wählen Sie eine aus, die Ihnen im Moment besonders plausibel erscheint.
  5. Ordnen Sie die Argumente auf der Skala an.
  6. Erstellen Sie eine Gliederung für Ihre Argumentation.
  7. Entwickeln Sie Idee für eine motivierende Einleitung.
  8. Formulieren Sie einen erörternden Text aus.

Alternativer Erörterungsauftrag:

Sie wollen sich für einen Beitrag für eine Schülertagung bewerben. Thema ist „Metapher und Erkenntnis – ein schwieriges Verhältnis“. Gefordert ist eine knappe Darstellung Ihrer Position und Ihrer wesentlichen Argumente auf einer Doppelseite. Erarbeiten Sie Ihre Bewerbung und formatieren Sie sie mit einem Textverarbeitungsprogramm.
Hier ist fordert die Darstellung eine wesentlich knappere Form und eine angemessene Gestaltung am PC.
Es wäre natürlich auch denkbar, mehrere Erörterungsthemen zur Wahl zu stellen und die SuS nach Interesse oder Sinnhaftigkeit auswählen zu lassen.

 

Die Metapher: Herunterladen [docx][7 MB]

Die Metapher: Herunterladen [pdf][1 MB]

 

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