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Think—Pair—Share

(Nach­den­ken zu zweit)

Vor­ar­beit:

Keine

Ab­lauf:

Auf­ga­be, Frage, Pro­blem, Rät­sel wird ge­stellt.

Die Schü­ler be­ar­bei­ten zu­nächst in­di­vi­du­ell das auf­ge­ge­be­ne Pro­blem in­ner­halb einer vor­ge­ge­be­nen Zeit.

Da­nach su­chen sich die Schü­ler einen Part­ner und ver­glei­chen, be­spre­chen ihr Er­geb­nis.

Schließ­lich tei­len sie ihr ge­mein­sa­mes Er­geb­nis (und evtl. of­fe­ne Fra­gen) dem Klas­sen­ple­num mit oder prä­sen­tie­ren es in einer zuvor ab­ge­spro­che­nen Form.

Va­ria­ti­on: Nach der Part­ner­pha­se und vor der Rück­kehr ins Ple­num kön­nen sich, je nach Zeit­rah­men, auch Vie­rer­grup­pen bil­den ( „Think—Pair—Squa­re“ ).

Hin­weis: Es ist nicht sinn­voll, mehr als fünf bis sechs Ant­wor­ten vor dem Ple­num prä­sen­tie­ren zu las­sen.

 

Ab­sicht und Ziel:

    • Ge­eig­net für die Ver­bes­se­rung von Aus­drucks­fä­hig­keit und Kom­mu­ni­ka­ti­on
    • Ge­eig­net für das ak­ti­ve Re­kon­stru­ie­ren eines vor­an­ge­gan­ge­nen Lern­stof­fes
    • Ent­las­tung für den ein­zel­nen Schü­ler, der er­kennt, dass er durch Zu­sam­men­ar­beit oder Ge­spräch wei­ter­kommt und nicht als Ein­zel­ner bloß­ge­stellt wird
    • Ak­ti­ve Be­tei­li­gung aller Ler­nen­den
    • Me­tho­de für das be­wuss­te Ein­üben von ab­wech­selnd in­di­vi­du­el­len und ko­ope­ra­ti­ven Lern­pha­sen („Sand­wich-Prin­zip“)

Grund­la­ge: B. Ben­nett & C. Rol­hei­ser, Bey­ond Monet. The Art­ful Sci­ence of In­struc­tio­nal In­te­gra­ti­on, To­ron­to 2001;
Kon­rad & Traub, Ko­ope­ra­ti­ves Ler­nen, Balt­manns­wei­ler 2001;
Green & Green, Ko­ope­ra­ti­ves Ler­nen im Klas­sen­raum und im Kol­le­gi­um, Seel­ze 2005

 

Ei­ge­ne Ideen für die Um­set­zung (Auf­ga­be, Fra­ge­stel­lung, Klas­se, Ter­min...):

 

 

 

 

©Junge-Lam­part 08/2004