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Sprachmittlung

 

Bildungsplan 2016 Gymnasium G8 - Französisch als zweite Fremdsprache

3.1.3.6 Sprachmittlung

Standardraum A1(*)

2. Fremdsprache

Klassen 6/7/8 (A2)

2. Fremdsprache

Klassen 9/10 (B1+)

2. Fremdsprache

Klassen 11/12 (B2)

Die Schülerinnen und Schüler können eine zentrale, leicht erkennbare Information aus Gesprächen ihres Erfahrungshorizontes, bei denen deutliche Standardsprache gesprochen wird, mündlich und schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen. Sie können ferner aus kurzen, syntaktisch und morphologisch einfachen Texten mit bekanntem Wortschatz eine zentrale, leicht erkennbare Information mündlich und schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen. Sie verfügen über sehr einfache Strategien, die es ihnen erlauben, sprachliche Defizite zu kompensieren. Die Schülerinnen und Schüler können in zweisprachigen Kommunikationssituationen – auch unter Anwendung von Hilfsmitteln und Strategien – relevante, leicht erkennbare vertraute Inhalte sachgerecht mündlich und schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen. Die Schülerinnen und Schüler können in zweisprachigen Kommunikationssituationen – auch unter Anwendung von Hilfsmitteln und Strategien – relevante, überwiegend vertraute Inhalte sach-, situations- und gegebenenfalls adressatengerecht mündlich und schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen. Die Schülerinnen und Schüler können in anspruchsvollen zweisprachigen Kommunikationssituationen – auch unter Anwendung von Hilfsmitteln und Strategien − relevante, auch weniger vertraute Inhalte sach- und adressaten- sowie situationsgerecht mündlich und schriftlich in die jeweils andere Sprache übertragen.
Die Schülerinnen und Schüler können Die Schülerinnen und Schüler können
(1) sehr kurze, deutlich artikulierte Mitteilungen mit bekanntem Vokabular in die jeweils andere Sprache übertragen (1) den zentralen Inhalt einer deutlich artikulierten mündlichen Mitteilung mit frequentem Vokabular in die jeweils andere Sprache übertragen (1) deutlich artikulierte, klar strukturierte, gegebenenfalls auch längere mündliche Mitteilungen und Redebeiträge mit vertrauten Inhalten und frequentem Vokabular in die jeweils andere Sprache übertragen (1) die Hauptpunkte längerer klar strukturierter Redebeiträge und Vorträge mit auch weniger vertrauten Inhalten und nur teilweise frequentem Vokabular in die jeweils andere Sprache übertragen
(2) aus einfachen, deutlich artikulierten Gesprächen ihres Erfahrungshorizonts bzw. zu vertrauten Themen in der Standardsprache eine klar erkennbare Information entnehmen und diese in die jeweils andere Sprache übertragen (2) aus Gesprächen in der Standardsprache über ihnen vertraute Themen mehrere leicht erkennbare Informationen entnehmen und diese sachgerecht in die jeweils andere Sprache übertragen (2) aus Gesprächen über ihnen auch weniger vertrauten Themen, die überwiegend in der Standardsprache erfolgen, mehrere relevante Informationen entnehmen und diese zusammenhängend sowie sach- und situationsgerecht in die jeweils andere Sprache übertragen (2) aus Gesprächen über ihnen auch weniger vertraute Themen, die teilweise nicht in der Standardsprache erfolgen, die relevanten Informationen entnehmen und diese zusammenhängend, sach-, adressaten- und situationsgerecht in die jeweils andere Sprache übertragen
(3) aus didaktisierten und authentischen Texten mit ihnen bekanntem Wortschatz, die ein ihnen vertrautes Thema behandeln, mehrere zentrale, leicht erkennbare Informationen entnehmen und in die jeweils andere Sprache übertragen (3) aus didaktisierten und authentischen Texten mit klarer Strukturierung und frequentem Wortschatz, die ein ihnen vertrautes Thema behandeln, mehrere leicht erkennbare Informationen entnehmen und diese sachgerecht in die jeweils andere Sprache übertragen (3) aus didaktisierten und authentischen Texten mit klarer Strukturierung und frequentem Wortschatz, die ein ihnen vertrautes Thema behandeln, die relevanten Informationen entnehmen und diese sach- und situationsgerecht in die jeweils andere Sprache übertragen (3) aus authentischen Texten auch zu weniger vertrauten Themen die relevanten Informationen entnehmen und diese zusammenhängend, sach- und adressatengerecht sowie situationsbezogen in die jeweils andere Sprache übertragen
(4) [in 9/10] (4) [in 9/10] (4) bei Bedarf für das interkulturelle Verstehen erforderliche Erläuterungen hinzufügen (4) bei Bedarf für das interkulturelle Verstehen erforderliche Erläuterungen situations- und adressatengerecht hinzufügen
Strategien und Methoden Strategien und Methoden
(5) in Gesprächen ihr Verständnis sichern, indem sie einfache Techniken, automatisierte Strukturen und (auch auswendig) gelernte Wendungen einsetzen (z.B. Bitte um Wiederholung, Formulierung des Nichtverstehens) (5) in Gesprächen ihr Verständnis sichern, indem sie geeignete Techniken sowie automatisierte Strukturen einsetzen (z.B. Formen des Nachfragens beim Gesprächspartner, Bitte um Wiederholung, Formulierung des Nichtverstehens) (5) in Gesprächen ihr Verständnis sichern, indem sie geeignete situationsgerechte Techniken einsetzen (z.B. Bitte um Wiederholung, nonverbale Formen des aktiven Zuhörens wie Nicken, Stirnrunzeln und Lächeln, Nachfragen mit Angabe von Verständnisal-ternativen) (5) in Gesprächen ihr Verständnis sichern, indem sie geeignete situations- und adressatengerechte Techniken einsetzen
(6) Gestik und Mimik nutzen, um das vom Gesprächspartner Gemeinte leichter zu erschließen oder den Sinn eigener Worte zu verdeutlichen (6) Gestik, Mimik und Situation nutzen, um das vom Gesprächspartner Gemeinte leichter zu erschließen oder den Sinn eigener Worte zu verdeutlichen (6) [in 6/7/8] (6) [in 6/7/8]
(7) Hilfsmittel, wie z.B. Wörterbücher, gegebenenfalls mit Unterstützung einsetzen. (7) Hilfsmittel, wie z.B. Wörterbücher, gegebenenfalls mit Unterstützung einsetzen (7) Hilfsmittel, wie z.B. Wörterbücher, selbständig einsetzen (7) Hilfsmittel, wie z.B. Wörterbücher, selbständig und zielgerichtet einsetzen
(8) [in 7/8] (8) zur Vermittlung des von ihnen Gemeinten einfache Techniken einsetzen (z.B. Angabe eines Beispiels, Synonyme, bekannte Internationalismen). (8) zur Vermittlung des von ihnen Gemeinten verschiedene Kompensationsstrategien anwenden (z.B. sprachliche Vereinfachung, Angabe eines Beispiels, Paraphrasen, Erläuterungen, Definitionen, Synonyme und Oberbegriffe). (8) zur Vermittlung des von ihnen Gemeinten verschiedene Techniken, Gesprächsstrategien zielgerichtet anwenden (z.B. sprachliche Vereinfachung, Paraphrasieren oder Nachfragen).

(*) unter Zuhilfenahme der Klassen 5/6 (GeR-Niveau A1) des Bildungsplans 2016, Französisch als erste Fremdsprache

 

Synopse für die 2. Fremdsprache: Herunterladen [docx][214 KB]

Synopse für die 2. Fremdsprache: Herunterladen [pdf][925 KB]

 

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