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UE 1: Von der Er­in­ne­rung spä­ter Zeit­zeu­gen

Ver­ant­wor­tung: Der Ge­no­zid am ar­me­ni­schen Volk

Ziel: Schaf­fung ge­mein­sa­mer Fak­ten­grund­la­ge auf der Basis von viel­fäl­ti­gen Quel­len, Ur­teil: Ge­no­zid

Ein­stieg: Sen­si­bi­li­sie­rung

Fra­ge­kom­pe­tenz

Me­tho­den­re­fle­xi­on

Er­in­ne­rung bricht auf – 2 Bei­spie­le

Un­ter­su­che, wie die Zeit­zeu­gen ihre Er­leb­nis­se dar­stel­len. Woran er­in­nern sie sich? Was bleibt un­ge­nau?

Wel­che An­schluss­fra­gen stel­len sich?

Über­le­ge, wie man als His­to­ri­ker aus­ge­hend von die­sen Aus­sa­gen, den Ge­scheh­nis­sen auf die Spur kom­men könn­te.

AB 1-1

M 1-2

M 3 (L)

TA 1

Re­kon­struk­ti­on

Mul­ti­per­spek­ti­vi­tät

Vom Ver­dacht zu his­to­ri­schen Fak­ten

Was ist aus der Zeit der „Aus­trei­bung“ über­lie­fert?

Pri­mär­quel­len: Au­gen­zeu­gen­be­rich­te, Fotos

Un­ter­su­che die Ma­te­ria­li­en auf den Um­gang mit den Ar­me­ni­ern unter Be­rück­sich­ti­gung von Ver­bre­chen (Art, Um­fang), Täter und Opfer, Er­klä­run­gen für Hand­lun­gen, Quel­len­wert der Aus­sa­gen, Auf­fäl­li­ges (z.B. viele deutsch­spra­chi­ge Quel­len).

For­mu­lie­re einen (münd­li­chen) Zwi­schen­be­richt.

Wo ver­sa­gen Er­klä­run­gen?

AB 1-2

AB 1-3

M 4-16

Ein­ord­nung und Ab­gleich mit Pri­mär­quel­len

Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen: Was weiß die Ge­schich­te?

Ver­glei­che die chro­no­lo­gi­sche Dar­stel­lung mit den Pri­mär­quel­len.

Wo wer­den die Aus­sa­gen er­här­tet, was ist ins­ge­samt vor­ge­fal­len?

Karte, Zeit­leis­te, His­to­rik­erein­schät­zun­gen

TA: Fak­ten zum Völ­ker­mord

AB 1-4

M 17-20

TA 2

Ur­teils­bil­dung

Ein Völ­ker­mord?

Ur­teil mit­hil­fe der UN-Re­so­lu­ti­on

As­pek­te: Leug­nung, Ge­no­zid­de­fi­ni­tio­nen

AB 1-5 (Folie)

M 21

M 22a/b (L)

Evtl. Haus­auf­ga­be

Fremd­ver­ste­hen

Die Hal­tung der tür­ki­schen Re­gie­rung von 2014 :

Ver­glei­che die Po­si­ti­on mit dei­nem ei­ge­nen Ur­teil.

AB 1-6

M 23

TA 1 Mög­li­che Fra­gen:

  • Was hat sich er­eig­net?

  • Wie hätte man über­le­ben kön­nen?

  • Wie be­las­tend wirkt eine sol­che Er­in­ne­rung?

  • Wie konn­te die Öf­fent­lich­keit dies hin­neh­men?

  • Wie konn­te es zu die­sen Ver­bre­chen kom­men?

  • Wel­che Ein­stel­lun­gen lie­gen die­sem Ver­hal­ten zu­grun­de?

  • Wel­che Ziele haben die Ver­ant­wort­li­chen ver­folgt?

  • Gab es eine Pla­nung oder war Ei­gen­dy­na­mik für diese Es­ka­la­ti­on ver­ant­wort­lich?

  • Wel­che Rolle spielt der Krieg?

  • War das Vor­ge­hen staat­lich ge­plant?

  • Ist das nicht ähn­lich wie die Shoa?

TA 2: Der Völ­ker­mord an den Ar­me­ni­ern – Was ge­schah?

Mus­ter

  • Ent­waff­nung

  • Ver­trei­bung

  • Fest­nah­men

  • Be­rau­bung/Plün­de­rung

  • Ver­skla­vung (z.T. nach­träg­li­che) Le­ga­li­sie­rung in Ge­set­zen

  • Er­schie­ßun­gen

  • Mas­sen­mor­de

  • Ver­hun­gern

Zwei Pha­sen

1915, Mai-Au­gust 1916, Fe­bru­ar-No­vem­ber
Opfer: Män­ner Frau­en, Kin­der
Ort: Ost-Ana­to­li­en sy­ri­sche Wüste
Zeug­nis­se: Au­gen­zeu­gen­be­rich­te (et­li­che) kaum

 

UE 1: Von der Er­in­ne­rung spä­ter Zeit­zeu­gen: Her­un­ter­la­den [docx][28 KB]

UE 1: Von der Er­in­ne­rung spä­ter Zeit­zeu­gen: Her­un­ter­la­den [pdf][52 KB]

 

Wei­ter zu AB 1-1: Er­in­ne­rung bricht auf