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AB 3-3: Deut­sche Ver­stri­ckung

Die deut­sche Ver­stri­ckung in den Ge­no­zid

M1 Te­le­gramm

m 10. Juni 1916 te­le­gra­fier­te der deut­sche Kon­sul aus Mos­sul, Wal­ter Hol­stein, fol­gen­den Text an die deut­sche Bot­schaft in Kon­stan­ti­no­pel:

Telegramm

Ver­grö­ßern Bun­des­ar­chiv: BARCH RM 40/456

»614 aus Diyarba­k­ir hier­her ver­bann­te ar­me­ni­sche Män­ner, Frau­en und Kin­der sind sämt­lich auf der Floß­rei­se hier­her ab­ge­schlach­tet wor­den; die Keleks1 kamen ges­tern leer hier an. Lei­chen und mensch­li­che Glie­der trei­ben seit ei­ni­gen Tagen im Fluß hier vor­bei. Hier­her un­ter­wegs be­find­li­chen wei­te­ren Trans­por­ten ar­me­ni­scher >An­sied­ler< steht das glei­che Los bevor. Hie­si­ger Re­gie­rung habe ich mei­nen tiefs­ten Ab­scheu gegen diese Ver­bre­chen aus­ge­drückt. Von dem hie­si­gen Vali2 wurde mir sein Be­dau­ern mit dem Be­mer­ken aus­ge­spro­chen, daß die Ver­ant­wor­tung al­lein der Vali von Diyarba­k­ir trage.«

Mit Datum vom 15. Juni 1915 schrieb Ma­ri­ne­at­taché Hans Hu­mann einen Ver­merk auf das Te­le­gramm von Wal­ter Hol­stein, der die Ab­grün­de der deut­schen Kriegs­frak­ti­on schlag­licht­ar­tig er­hellt:

»Die Ar­me­ni­er wer­den — aus Anlaß ihrer Ver­schwö­rung mit den Rus­sen! jetzt mehr oder we­ni­ger aus­ge­rot­tet. Das ist hart, aber nütz­lich. Bot­schaf­ter kann lei­der, sehr zum Nach­teil un­se­rer Po­li­tik, das La­men­tie­ren dar­über nicht las­sen.

Talaat Bey [der Mi­nis­ter des In­nern] hat ihm neu­lich auf ent­spre­chen­de …. Vor­hal­tun­gen see­len­ru­hig ge­ant­wor­tet: Wir de­ba­ras­sie­ren [ent­le­di­gen] uns der Ar­me­ni­er, um bes­se­re Bun­des­ge­nos­sen für Euch zu wer­den, d. h. sol­che ohne die Schwä­che eines in­ne­ren Fein­des.«

1 Kelek = Floß

2 Vali = Gou­ver­neur

Quel­le: Bun­des­ar­chiv: BARCH RM 40/456

M2 Der deut­sche Bot­schaf­ter von Wan­gen­heim be­rich­tet an den Reichs­kanz­ler am 17. Juni 1915:

»Die Aus­trei­bung der ar­me­ni­schen Be­völ­ke­rung aus ihren Wohn­sit­zen in den ost­ana­to­li­schen Pro­vin­zen wird scho­nungs­los durch­ge­führt. An ein­zel­nen Stel­len ist es schon wäh­rend ihrer Über­füh­rung zu Aus­schrei­tun­gen ge­kom­men; die von Diarba­k­ir nach Mos­sul ab­ge­scho­be­nen Ar­me­ni­er sol­len un­ter­wegs sämt­lich ab­ge­schlach­tet wor­den sein. Daß die Re­gie­rung die Aus­ge­trie­be­nen mit Geld, Nah­rungs­mit­teln oder sonst un­ter­stützt, ist aus­ge­schlos­sen; in Er­zu­rum haben der Kai­ser­li­che Kon­sul und die ame­ri­ka­ni­schen Mis­sio­na­re hel­fend ein­ge­grif­fen, an­der­wärts das hie­si­ge ar­me­ni­sche Pa­tri­ar­chat.

Daß die Ver­ban­nung der Ar­me­ni­er nicht al­lein durch mi­li­tä­ri­sche Rück­sich­ten mo­ti­viert ist, liegt zu­ta­ge.«

Gust, Wolf­gang (Hg.): Der Völ­ker­mord an den Ar­me­ni­ern 1915/16 - Do­ku­men­te aus dem Po­li­ti­schen Ar­chiv des deut­schen Aus­wär­ti­gen Amts. Sprin­ge: Klam­pen 2005, S. 170/171

M 3 Am Abend des 17. Juni 1915 kom­men­tier­te Ma­ri­ne­at­taché Hu­mann die Si­tua­ti­on, als er nach Ber­lin ka­bel­te:

»[…] Wie man jetzt fest­ge­stellt hat, haben die Ar­me­ni­er bei dem Auf­stand, der kurz vor dem Ein­tref­fen der rus­si­schen Trup­pen in­sze­niert wurde, sämt­li­che mu­sel­ma­ni­sche Ein­woh­ner mas­sa­kriert, so­weit diese nicht frü­her haben ent­flie­hen kön­nen. Unter die­sen Um­stän­den wer­den auch die ri­go­ro­sen Maß­nah­men der Re­gie­rung gegen die Ar­me­ni­er be­greif­lich. Daß im wenig kul­ti­vier­ten und noch we­ni­ger kon­trol­lier­ten In­nern Klein­asi­ens unter den vor­lie­gen­den Ver­hält­nis­sen böse Dinge gegen die ar­me­ni­sche Be­völ­ke­rung ge­sche­hen, ist kaum zu be­zwei­feln. Der Schutz, der den Ar­me­ni­ern frü­her von sei­ten der fremd­herr­li­chen Ver­tre­tun­gen zu­teil ge­wor­den ist, hat jetzt für sie in­so­fern fa­ta­le Fol­gen, als die tür­ki­sche Re­gie­rung die Kriegs­zeit und das an­der­wei­tig ge­fes­sel­te In­ter­es­se Eu­ro­pas be­nutzt, um die ganze ar­me­ni­sche Frage brevi manu [kur­zer­hand] ge­walt­sam zu er­le­di­gen. Die Hin­rich­tung der ver­ur­teil­ten ar­me­ni­schen Füh­rer und Ver­schwö­rer wird in Kon­stan­ti­no­pel fort­ge­setzt. «

In einer streng ver­trau­li­chen Mit­tei­lung an die Nach­rich­ten­stel­le der Ma­ri­ne führ­te Hu­mann in einem Schrei­ben vom sel­ben Tag das Thema Hin­rich­tun­gen ge­nau­er aus:

»Vor­ges­tern wur­den auf dem Platz des Kriegs­mi­nis­te­ri­ums 20 Ar­me­ni­er ge­henkt. Ges­tern eben­falls eine wei­te­re An­zahl. Das hie­si­ge Kriegs­ge­richt hat ins­ge­samt 53 To­des­ur­tei­le an Ar­me­ni­ern ge­fällt. Die Zahl der vom Kriegs­ge­richt in Diy­ar­be­kir ver­ur­teil­ten Ar­me­ni­er über­schrei­tet bis­her ganz we­sent­lich die obige. […]

Es muß aber be­tont wer­den, daß die hin­ge­rich­te­ten Ar­me­ni­er alle mutig in den Tod gin­gen. Die meis­ten rie­fen, als der Strick ihnen schon um den Hals ge­bun­den war, aus: Es lebe Ar­me­ni­en, nie­der mit Talaat!«

Quel­le: Bun­des­ar­chiv: BARCH RM 40/456

M4 Kon­sul Berg­feld aus Tra­pez­unt am Schwar­zen Meer am 27. Juni 1915 an die Bot­schaft in Kon­stan­ti­no­pel

»Von der De­por­ta­ti­on wer­den al­lein im Vil­a­jet3 Tra­pez­unt rund 30 000 Per­so­nen be­trof­fen. Ein der­ar­ti­ger Mas­sen­trans­port Hun­der­te Ki­lo­me­ter weit auf Wegen, wo es an Un­ter­kunft und Ver­pfle­gung man­gelt und die 300 Ki­lo­me­ter weit als durch Fleck­ty­phus völ­lig ver­seucht gel­ten müs­sen, würde be­son­ders unter den Frau­en und Kin­dern un­ge­heu­re Opfer for­dern, wo­durch das mo­ra­li­sche An­se­hen nicht nur der Tür­kei, son­dern auch ihrer Ver­bün­de­ten lei­den würde. Ich bin ab­so­lut kein Freund der Ar­me­ni­er, halte mich aber doch ver­pflich­tet, Eure Ex­zel­lenz auf die Ge­fah­ren der Mas­sen­de­por­ta­ti­on vom Stand­punkt der Mensch­lich­keit und des Pres­ti­ges hin­zu­wei­sen.«

3 .Vil­a­jet/ Vil­ay­et: Pro­vinz

Gust, Wolf­gang (Hg.): Der Völ­ker­mord an den Ar­me­ni­ern 1915/16 - Do­ku­men­te aus dem Po­li­ti­schen Ar­chiv des deut­schen Aus­wär­ti­gen Amts. Sprin­ge: Klam­pen 2005, S. 174

M5 Der Bot­schaf­ter in au­ßer­or­dent­li­cher Mis­si­on in Kon­stan­ti­no­pel (Wolff-Met­ter­nich) an den Reichs­kanz­ler (Beth­mann Holl­weg)

Pera, den 7. De­zem­ber 1915

Ant­wort auf Er­lass No. 857, Er­lass No. 8551m und Te­le­gramm No. 2401.

Ich habe die Ar­me­nier­greu­el im Laufe der letz­ten Woche mit Enver Pa­scha, mit Hali Bey und heute mit Dje­mal Pa­scha ernst­lich be­spro­chen und dar­auf hin­ge­wie­sen, dass Un­ru­he und Em­pö­rung auch im be­freun­de­ten Aus­land und in Deutsch­land weite Krei­se er­grif­fen habe und der tür­ki­schen Re­gie­rung schliess­lich alle Sym­pa­thi­en ent­zie­hen würde, wenn nicht Ein­halt ge­sche­he. Enver Pa­scha und Halil Bey be­haup­ten, dass keine fer­ne­ren De­por­ta­tio­nen — ins­be­son­de­re nicht aus Kon­stan­ti­no­pel be­ab­sich­tigt seien. Sie ver­schan­zen sich hin­ter Kriegs­not­wen­dig­kei­ten, dass Auf­rüh­rer be­straft wer­den müss­ten, und gehen der An­kla­ge aus dem Wege, dass Hun­dert­tau­sen­de von Frau­en, Kin­dern und Grei­sen ins Elend ge­stos­sen wer­den und um­kom­men. Dje­mal Pa­scha sagt, dass die ur­sprüng­li­chen An­ord­nun­gen not­wen­dig ge­we­sen seien, ihre Aus­füh­rung aber schlecht or­ga­ni­siert wor­den sei. Er leug­net nicht, dass in­fol­ge­des­sen trau­ri­ge Zu­stän­de herrsch­ten, die er durch Zu­füh­rung von Le­bens­mit­teln und Geld zu lin­dern be­strebt sei. Es ist dies rich­tig. Seine Etap­pen­stras­se bei Alep­po ist in­fol­ge des Elends der Flücht­lin­ge ver­seucht, und er sucht nach Ab­hül­fe, hat auch meh­re­re Per­so­nen, die die Flücht­lin­ge be­stoh­len haben, auf­hän­gen las­sen. Oberst von Kress, der Chef des Sta­bes Dje­mals, sagt mir, dass das Elend jeder Be­schrei­bung spot­te und alle Schil­de­run­gen über­tref­fe. Dabei wird im Lande ver­brei­tet, die Deut­schen wünsch­ten die Mas­sa­k­res.

Ich habe eine äus­serst schar­fe Spra­che ge­führt. Pro­tes­te nüt­zen nichts, und tür­ki­sche Ab­leug­nun­gen, dass keine De­por­ta­tio­nen mehr vor­ge­nom­men wer­den sol­len, sind wert­los.

Von ver­trau­ens­wür­di­ger Seite er­fah­re ich, dass nach Aus­kunft des hie­si­gen Po­li­zei­prä­si­den­ten, die ich bitte ge­heim zu hal­ten, auch aus Kon­stan­ti­no­pel neu­er­dings etwa 4000 Ar­me­ni­er nach Ana­to­li­en ab­ge­führt wor­den sind, und dass mit den 80.000 noch in Con­stan­ti­no­pel le­ben­den Ar­me­ni­ern all­mäh­lich auf­ge­räumt wer­den soll, nach­dem schon im Som­mer etwa 30.000 aus Kon­stan­ti­no­pel ver­schickt und an­de­re 30.000 ge­flo­hen sind. Soll Ein­halt ge­sche­hen, so sind schär­fe­re Mit­tel not­wen­dig. Ich schla­ge daher fol­gen­de Ver­öf­fent­li­chung in der „Nord­deut­schen All­ge­mei­nen Zei­tung" vor, mit der Wei­sung an mich, dass sie im Auf­tra­ge der Kai­ser­li­chen Re­gie­rung er­folgt sei:

„In­fol­ge der zahl­rei­chen Nach­rich­ten, die über das trau­ri­ge Los der aus ihren bis­he­ri­gen Wohn­stät­ten nach an­de­ren Ge­gen­den um­ge­sie­del­ten ar­me­ni­schen Be­völ­ke­rung der Tür­kei zum Teil aus der aus­län­di­schen Pres­se nach Deutsch­land ge­langt sind, hat in wei­ten Krei­sen des deut­schen Vol­kes eine zu­neh­men­de Be­un­ru­hi­gung Platz ge­grif­fen. Wenn schon es jedem Staa­te, zumal in Kriegs­zei­ten, frei ste­hen muss, gegen auf­rüh­re­ri­sche Ele­men­te sei­ner Be­völ­ke­rung mit aller Stren­ge des Kriegs­rechts vor­zu­ge­hen, so muss es bei Aus­füh­rung der zur Si­cher­heit des Staa­tes er­for­der­li­chen Maß­nah­men doch ver­mie­den wer­den, dass unter dem Ver­schul­den Ein­zel­ner ein gan­zer Volks­stamm ein­schliess­lich Grei­sen, Frau­en und Kin­dern zu lei­den hat.

Mit Rück­sicht auf die engen freund­schaft­li­chen Be­zie­hun­gen, die durch das Bünd­nis­ver­hält­nis zwi­schen der Tür­kei und Deutsch­land be­ste­hen, hat die Kai­ser­li­che Re­gie­rung es für ihre Pflicht ge­hal­ten, so­bald die ers­ten Nach­rich­ten über die bei Um­sie­de­lung der ar­me­ni­schen Be­völ­ke­rung vor­ge­kom­me­nen tief be­dau­er­li­chen Vor­gän­ge, die haupt­säch­lich durch die Miss­grif­fe von Un­ter­be­hör­den ent­stan­den zu sein schei­nen, zu ihrer Kennt­nis ge­langt sind, die tür­ki­sche Re­gie­rung in nach­drück­li­cher Weise durch die Kai­ser­li­che Bot­schaft in Kon­stan­ti­no­pel auf die Aus­schrei­tun­gen und Härte auf­merk­sam zu ma­chen, und wie­der­holt, schrift­lich und münd­lich, ihre Ab­stel­lung zu ver­lan­gen. Die Kai­ser­li­che Re­gie­rung hofft ernst­lich so­wohl im In­ter­es­se der Tür­kei selbst als in dem des ar­me­ni­schen Volks­stam­mes, dass die­sen Vor­stel­lun­gen Folge ge­ge­ben wird."

Auch soll man in un­se­rer Pres­se den Unmut über die Ar­me­ni­er-Ver­fol­gung zum Aus­druck kom­men las­sen und mit Lob­hu­de­lei­en der Tür­ken auf­hö­ren. Was sie leis­ten, ist unser Werk, sind un­se­re Of­fi­zie­re, un­se­re Ge­schüt­ze, unser Geld. Ohne un­se­re Hülfe fällt der ge­bläh­te Frosch in sich selbst zu­sam­men. Wir brau­chen gar nicht so ängst­lich mit den Tür­ken um­zu­ge­hen. Leicht kön­nen sie nicht auf die an­de­re Seite schwen­ken und Frie­den ma­chen. […]

Um in der Ar­me­nier­fra­ge Er­folg zu haben, müs­sen wir der tür­ki­schen Re­gie­rung Furcht vor den Fol­gen ein­flös­sen. Wagen wir aus mi­li­tä­ri­schen Grün­den kein fes­te­res Auf­tre­ten, so bleibt nichts übrig, als mit fer­ne­ren er­folg­lo­sen Ver­wah­run­gen, die mehr ver­är­gern als nüt­zen, zu­zu­se­hen, wie unser Bun­des­ge­nos­se wei­ter mas­sa­kriert.

Die Seele der Ar­me­nier­ver­fol­gun­gen ist Talaat Bey. Er kehrt erst Ende der Woche aus Ana­to­li­en zu­rück. Ich werde erst dann er­fah­ren, wel­che Wir­kung meine Be­spre­chun­gen mit sei­nen Kol­le­gen und Dje­mal auf ihn haben. Ich schla­ge daher vor, mit der Ver­öf­fent­li­chung in der Nord­deut­schen All­ge­mei­nen Zei­tung zu war­ten, bis ein fer­ne­res Te­le­gramm von mir ein­trifft.

Met­ter­nich

[Notiz Zim­mer­mann 16. 12]

Das wer­den wir je­den­falls tun müs­sen. Der Ar­ti­kel wird aber m.E. vor Ver­öf­fent­li­chung zu mil­dern sein. In vor­lie­gen­der Form würde er der En­tente zu sehr pas­sen.

[Notiz Jagow]

Na­ment­lich muß der Schluß freund­li­cher für die tür­ki­sche Re­gie­rung ge­hal­ten sein.

[Notiz Beth­mann Holl­weg 17.]

Die vor­ge­schla­ge­ne öf­fent­li­che Ko­ra­mie­rung4 eines Bun­des­ge­nos­sen wäh­rend lau­fen­den Krie­ges wäre eine Maß­re­gel, wie sie in der Ge­schich­te noch nicht da­ge­we­sen ist. Unser ein­zi­ges Ziel ist, die Tür­kei bis zum Ende des Krie­ges an un­se­rer Seite zu hal­ten, gleich­gül­tig ob dar­über Ar­me­ni­er zu Grun­de gehen oder nicht. Bei län­ger an­dau­ern­dem Krie­ge wer­den wir die Tür­ken noch sehr brau­chen.

4 öf­fent­li­che Maß­re­ge­lung

Gust, Wolf­gang (Hg.): Der Völ­ker­mord an den Ar­me­ni­ern 1915/16 - Do­ku­men­te aus dem Po­li­ti­schen Ar­chiv des deut­schen Aus­wär­ti­gen Amts. Sprin­ge: Klam­pen 2005,, S. 394f., 1915-12-07-DE-001

 

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Wei­ter zu AB 3-4: Der Völ­ker­mord vor Ge­richt