Didaktischer Zugriff: Basiskonzepte
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fachdidaktische Perspektive Bernhard Sutor: dialektische Kategorienpaare Wolfgang Sander: Basiskonzepte in der Politischen Bildung |
Unterrichtliche Umsetzung Didaktisches Werkzeug zur Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen |
Konzept „Mittelalter“
Konzept „Demokratie“
Konzept „Macht“
Kritik am „stofforientierten“ Unterricht
Die mangelnde Nachhaltigkeit ist das zentrale
Problem des traditionellen Verständnisses von
„Wissen als Stoff“
„Stoff“ wird nicht in die Konzepte der Schüler
integriert
GPJE: konzeptuelles Deutungswissen
„Neues Wissen muss (…) in eine Beziehung zu den Vorverständnissen gesetzt werden, die SuS von den Gegenständen des Faches bereits mitbringen, und geeignet sein, diese Vorverständnisse qualitativ zu verbessern“
Was sind Konzepte?
Aus fachlicher Sicht, die für ein Fachgebiet grundsätzlichen Konzepte und damit der Kern des Faches (hier müssen z.B. Politologen zustimmen)
Vorstellungsbereiche, zu denen Schüler ihre Weltverstehen durch Lernangebote des Faches weiterentwickeln sollen (hier müssen Schüler Vorstellungen entwickelt haben)
Worin besteht das Ziel?
Lernen = vorhandene Konzepte, Konzeptverstehen ergänzen, anreichern, vertiefen, differenzieren, problematisieren, verändern und nach einem langen Lernprozess auch völlig neu strukturieren
Didaktischer Zugriff: Basiskonzepte
a) Als Basiskonzepte werden grundlegende Vorstellungen bezeichnet, die für politisches Wissen prägend und strukturbildend sind.
b) Mit diesen Basiskonzepten strukturieren und interpretieren Menschen ihre Erfahrungen mit Politik.
c) Basiskonzepte sind inhaltliche Vermittler zwischen der Sachlogik des Fachs und der Lernlogik der Schülerinnen und Schüler.
d) Demnach beschreiben Basiskonzepte die Vorstellungsbereiche, zu denen Lernende ihr Weltverstehen durch die Lernangebote des Faches weiterentwickeln.
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