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Kom­pe­tenz­be­schrei­bun­gen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen mög­li­che Ver­hal­tens­wei­sen bei ihren Ent­schei­dun­gen als Ver­brau­cher er­ör­tern (I) und In­ter­es­sen, Er­war­tun­gen und Hand­lun­gen in Tausch­si­tua­tio­nen (II) be­ur­tei­len. Sie kön­nen die Rolle von Ver­brau­chern auf Märk­ten be­wer­ten und so­wohl die Be­din­gun­gen auf Märk­ten als auch den recht­li­chen Rah­men über­prü­fen (III).

In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen

  • öko­no­mi­sches Han­deln er­läu­tern (öko­no­mi­sches Prin­zip, Kauf­ver­hal­ten) und dabei die Mög­lich­kei­ten des nach­hal­ti­gen Kon­sums und Ver­zicht ein­ord­nen1
  • die Be­din­gun­gen (unter an­de­rem Ge­schäfts­fä­hig­keit, Wil­lens­er­klä­rung) für das Zu­stan­de­kom­men eines Kauf­ver­trags (zum Bei­spiel On­line-Ge­schäf­te) mit­hil­fe von ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen er­klä­ren und die Be­deu­tung eines Gi­ro­kon­tos für ver­schie­de­ne Zah­lungs­ar­ten be­schrei­ben
  • einen Haus­halts­plan (Ein­nah­men-Aus­ga­ben-Rech­nung) er­stel­len und Haus­halts­plä­ne struk­tu­rell (zum Bei­spiel in Bezug auf Ziele, Sal­den) ver­glei­chen
  • Grün­de für und gegen Spa­ren er­ör­tern und Ziele einer Ver­mö­gens­an­la­ge (um Wer­teas­pek­te er­wei­ter­tes ma­gi­sches Drei­eck: Si­cher­heit, Ren­ta­bi­li­tät und Li­qui­di­tät) be­wer­ten
  • Ur­sa­chen für Über­schul­dung sowie deren Fol­gen er­läu­tern und die Wir­kung staat­li­cher Schutz­vor­schrif­ten (zum Bei­spiel Wi­der­rufs­recht) be­ur­tei­len
  • die Wech­sel­be­zie­hun­gen im er­wei­ter­ten Wirt­schafts­kreis­lauf be­schrei­ben und mög­li­che Macht­ver­hält­nis­se ana­ly­sie­ren
  • Be­stim­mungs­fak­to­ren von Nach­fra­ge (unter an­de­rem Prei­se, ei­ge­ne Be­dürf­nis­se, Bud­get­gren­zen, Peer­group, Wer­bung) und An­ge­bot (unter an­de­rem Kos­ten für Pro­duk­ti­ons­fak­to­ren) er­läu­tern und dabei Ver­brau­cher­ver­hal­ten in einer In­for­ma­ti­ons­ge­sell­schaft ana­ly­sie­ren
  • Bör­sen als Orte des Auf­ein­an­der­tref­fens von An­ge­bot und Nach­fra­ge er­läu­tern
  • Markt­ver­sa­gen (zum Bei­spiel bei ne­ga­ti­ven ex­ter­nen Ef­fek­ten, In­for­ma­ti­ons­asym­me­tri­en) er­klä­ren und Lö­sungs­mög­lich­kei­ten (zum Bei­spiel Selbst­ver­pflich­tung, Ge­set­ze) be­ur­tei­len
  • die Macht des Ver­brau­chers bei un­ter­schied­li­chen Markt­for­men ver­glei­chen und Vor­aus­set­zun­gen für Kon­su­men­ten­sou­ve­rä­ni­tät (unter an­de­rem In­stru­men­te der Ver­brau­cher­po­li­tik) er­klä­ren

1 Kur­siv: As­pek­te, die durch das Un­ter­richts­bei­spiel nicht zu 100% ab­ge­deckt wer­den.

 

Bei­spiel Spa­rer und Kre­dit­neh­mer: Her­un­ter­la­den [docx][547 KB]

Bei­spiel Spa­rer und Kre­dit­neh­mer: Her­un­ter­la­den [pdf][634 KB]

 

Wei­ter zu Leit­per­spek­ti­ven