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Leit­fra­ge: Die Erb­schaft – Kon­su­mie­ren oder Spa­ren?

Leon hat von sei­ner Groß­tan­te 5.000 € ge­erbt. Wäh­rend Mut­ter Beate das Geld si­cher an­le­gen will, um Leon damit einen Teil eines mög­li­chen BWL-Stu­di­ums zu fi­nan­zie­ren, will Vater Rai­ner das im Mo­ment nicht ge­brauch­te Geld am Fi­nanz­markt mög­lichst ge­winn­brin­gend an­le­gen. Leon würde damit gerne einen Mo­tor­rol­ler kau­fen, um bei der Fahrt ins Trai­ning und zu den Spie­len nicht immer auf seine El­tern an­ge­wie­sen zu sein.

Mia hat von ihrem Groß­on­kel 5.000 € ge­erbt. Sie ist zu­nächst auf­grund des vie­len Gel­des so be­geis­tert, dass sie sich aus­malt, mor­gen mal rich­tig shop­pen zu gehen, und ein neues Smart­pho­ne und neue Kla­mot­ten zu kau­fen. Doch dann fällt ihr ein, ob sie nicht einen Teil für den Füh­rer­schein zu­rück­le­gen soll­te, den an­de­ren Teil würde sie gerne für einen Mo­tor­rol­ler ver­wen­den, umso schnel­ler in der Stadt zu sein. Auch könn­te sie so das Geld für den Bus spa­ren. Mias Mut­ter Ni­co­le würde ei­gent­lich das Geld gerne spa­ren, um für Not­fäl­le (z.B. Note­book geht ka­putt) – die Fa­mi­lie konn­te bis­her so gut wie nichts spa­ren - ge­wapp­net zu sein. Auch für ein mög­li­ches Phy­sik- oder Me­di­zin-Stu­di­um, wenn der No­ten­schnitt reicht, soll­te Mia aus Sicht ihrer Mut­ter etwas zu­rück­le­gen. Mias Opa Horst spricht sich dafür aus, das Geld fürs Alter an­zu­le­gen, da man damit nicht früh genug be­gin­nen könne.

 

Bei­spiel Spa­rer und Kre­dit­neh­mer: Her­un­ter­la­den [docx][547 KB]

Bei­spiel Spa­rer und Kre­dit­neh­mer: Her­un­ter­la­den [pdf][634 KB]

 

Wei­ter zu Un­ter­richts­ver­lauf