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Was ist eine gute Ar­beit?

In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen und Leit­per­spek­ti­ven

Ar­bei­ten – wozu?

Ar­bei­ten – wer be­stimmt im Be­trieb?

Ar­bei­ten – wer legt Löhne, Ur­laub und Ar­beits­zeit fest?

Ma­te­ria­li­en

Um­set­zungs­bei­spiel

Bezug zu den Leit­ge­dan­ken

Ziel der öko­no­mi­schen Bil­dung ist, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu be­fä­hi­gen, öko­no­misch ge­präg­te Le­bens­si­tua­tio­nen zu er­ken­nen, zu be­wäl­ti­gen und zu ge­stal­ten … . (…) Sie sol­len in die Lage ver­setzt wer­den, in öko­no­misch ge­präg­ten Le­bens­si­tua­tio­nen ge­mein­wohlori­en­tiert auch die In­ter­es­sen an­de­rer zu be­rück­sich­ti­gen, den Wert der Zu­sam­men­ar­beit zu er­ken­nen (…) . Schließ­lich er­mög­licht das Fach Wirt­schaft/Be­rufs- und Stu­di­en­ori­en­tie­rung einen Ein­blick in die Rah­men­be­din­gun­gen des Wirt­schaf­tens sowie Zu­gän­ge zur Ar­beits- und Be­rufs­welt, so­dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler deren Be­deu­tung (…) er­ken­nen (…). Dies er­for­dert die Aus­ein­an­der­set­zung mit über­ge­ord­ne­ten, zum Teil kon­kur­rie­ren­den ge­sell­schaft­li­chen Ziel­set­zun­gen wie zum Bei­spiel So­li­da­ri­tät, Nach­hal­tig­keit, Le­bens­qua­li­tät, Wohl­stand, Frei­heit. Grund­sätz­lich zeigt sich der Bil­dungs­wert des Fa­ches im Er­ken­nen öko­no­mi­scher Si­tua­tio­nen, dem Be­ur­tei­len öko­no­mi­schen Han­delns sowie in der Er­kennt­nis, dass es dabei Al­ter­na­ti­ven gibt (…)

Be­rück­sich­tig­te pro­zess­bez. Kom­pe­ten­zen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen die In­ter­es­sen von Ar­beit­neh­mern ana­ly­sie­ren (I). Sie kön­nen mög­li­che In­ter­es­sen­kon­flik­te mit Ar­beit­ge­bern (II) sowie die Be­deu­tung von Ge­set­zen im Hin­blick auf Stra­te­gi­en zur Kon­flikt­ver­mei­dung und -lö­sung be­ur­tei­len (III). Sie kön­nen Be­stim­mungs­fak­to­ren der Lohn­bil­dung auf dem Ar­beits­markt er­läu­tern (III).

Bezug zu den Kom­pe­tenz­be­schrei­bun­gen:

Ana­ly­se­kom­pe­tenz

  • (2) öko­no­mi­sche Phä­no­me­ne und Pro­ble­me er­ken­nen und selb­stän­dig Fra­gen zu Ur­sa­chen, Ver­lauf und Er­geb­nis­sen öko­no­mi­scher Pro­zes­se ent­wi­ckeln (I)
  • (3) öko­no­mi­sches Ver­hal­ten in Bezug auf an­de­re Markt­teil­neh­mer be­schrei­ben und dabei Ka­te­go­ri­en öko­no­mi­schen Ver­hal­tens ein­ord­nen (In­ter­de­pen­denz, Tausch, Ko­ope­ra­ti­on, Macht, Werte) (II)
  • (5) Mög­lich­kei­ten und Gren­zen öko­no­mi­schen Ver­hal­tens unter öko­no­mi­schen, po­li­tisch- recht­li­chen und ge­sell­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen (…) ana­ly­sie­ren (III)

Ur­teils­kom­pe­tenz

  • (1) Öko­no­mi­sches Han­deln unter Sach- und Wert­as­pek­ten kri­te­ri­en­ori­en­tiert (zum Bei­spiel Ef­fek­ti­vi­tät, Ef­fi­zi­enz, Ge­rech­tig­keit, Nach­hal­tig­keit, So­li­da­ri­tät) be­ur­tei­len be­zie­hungs­wei­se be­wer­ten (I)
  • (3) die In­ter­es­sen­kon­stel­la­tio­nen zwi­schen öko­no­misch Han­deln­den be­ur­tei­len (II)
  • (5) po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen unter öko­no­mi­schen As­pek­ten sowie ge­sell­schaft­li­chen Wert­maß­stä­ben be­wer­ten (III)

Hand­lungs­kom­pe­tenz

  • (1) öko­no­mi­sche Hand­lungs­mög­lich­kei­ten er­ken­nen und ihr öko­no­mi­sches Han­deln unter Wert­vor­stel­lun­gen ste­tig über­prü­fen (I)
  • (2) die – auch lang­fris­ti­gen - Fol­gen öko­no­mi­schen Ver­hal­tens auf an­de­re Ak­teue­re (…) be­ur­tei­len und Hand­lungs­op­tio­nen über­prü­fen (II)

Me­tho­den­kom­pe­tenz

  • (2) In­for­ma­tio­nen aus grund­le­gen­den Rechts­tex­ten her­aus­ar­bei­ten (Grund­ge­setz, Be­trVG)

 

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Wei­ter zu In­halts­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen und Leit­per­spek­ti­ven