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Un­ter­richts­ver­lauf

Stun­de 4 (Ein­zel­stun­de)

Phase In­hal­te So­zi­al­form, Me­di­en

Ein­stieg

10‘

  • Zei­gen des Er­len­mey­er­kol­bens mit der vom Prak­ti­kum üb­ri­gen Rohchlo­ro­phyll­lö­sung
    → „Er­läu­tern Sie die Be­deu­tung der Blatt­pig­men­te für die Fo­to­syn­the­se“.
    Er­war­te­te Ant­wort:
    Ab­sor­biert En­er­gie des Son­nen­lichts als Vor­aus­set­zun­gen für deren Um­wand­lung in che­mi­sche En­er­gie

  • „Im fol­gen­den De­mons­tra­ti­ons­ver­such wird wei­ßes Licht zu­nächst durch ein Pris­ma in seine Spek­tral­far­ben zer­legt. An­schlie­ßend wird zu­sätz­lich un­se­re Chlo­ro­phyll­lö­sung in den Strah­len­gang ge­bracht. Be­ob­ach­ten Sie, wie sich dies auf das Spek­trum aus­wirkt!“

UG

Mur­mel­pha­se, dann UG

EXP, Ver­suchs­auf­bau zum Ab­sorp­ti­ons-spek­trum von Chlo­ro­phyll

Über­lei­tung

5‘

  • „In einem his­to­ri­schen Ex­pe­ri­ment, dem so­ge­nann­ten En­gel­mann­schen Bak­te­ri­en­ver­such, konn­te erst­mals ge­zeigt wer­den, dass nicht alle An­tei­le des Farb­spek­trums glei­cher­ma­ßen zur Fo­to­syn­the­se­leis­tung pflanz­li­cher Zel­len bei­tra­gen, da Chlo­ro­phyll Licht un­ter­schied­li­cher Wel­len­län­ge un­ter­schied­lich gut ab­sor­biert.“

  • „Stel­len Sie unter Be­zug­nah­me auf das Ex­pe­ri­ment eine Hy­po­the­se dar­über auf, wel­che Licht­far­ben be­son­ders wirk­sam für die Fo­to­syn­the­se sind“.
    Er­war­te­te Ant­wort:
    Rotes und blau­es Licht, da das Chlo­ro­phyll diese Wel­len­län­gen­be­rei­che of­fen­sicht­lich „her­aus­ge­fil­tert“ hat → sind im Ab­sorp­ti­ons­spek­trum nicht mehr vor­han­den

    (Hy­po­the­sen sam­meln, zu­nächst nicht kom­men­tie­ren)

UG, P Folie 1

Mur­mel­pha­se, dann UG

Er­ar­bei­tung

15‘

  • SuS er­ar­bei­ten selb­stän­dig die Kon­zep­te Farb­spek­trum und Ab­sorp­ti­ons­spek­trum (auf der Grund­la­ge des De­mons­tra­ti­ons­ex­pe­ri­ments) sowie Wir­kungs­spek­trum (AB zum En­gel­mann-Ver­such).

EA/PA, AB

Aus­wer­tung

10‘

  • SuS dis­ku­tie­ren ihre Lö­sun­gen in Klein­grup­pen, glei­chen sie mit einer Mus­ter­lö­sung ab und er­hal­ten bei Be­darf Un­ter­stüt­zung und/oder Feed­back durch die Lehr­kraft.

  • Rück­be­zug zu den ge­sam­mel­ten Hy­po­the­sen → wel­che sind ve­ri­fi­zier­bar? (Ggf. Hilfe: P Folie 2 be­schrei­ben las­sen)

GA, ggf. LSG

UG

Ver­tie­fung

5‘

  • Durch­füh­rung des De­mons­tra­ti­ons­ex­pe­ri­ments zur Rot­fluo­res­zenz von Chlo­ro­phyll.

  • → „Wenn Chlo­ro­phyll in Lö­sung mit Licht be­strahlt wird, strahlt die Lö­sung ein schwa­ches rotes Licht ab. Dies wird als Fluo­res­zenz be­zeich­net. Er­klä­ren Sie das Phä­no­men!“
    Er­war­te­te Ant­wort:
    Chlo­ro­phyll­mo­le­kü­le ab­sor­bie­ren Licht­ener­gie. Diese wird letzt­lich in che­mi­sche En­er­gie um­ge­wan­delt. ‚Über­schüs­si­ge‘ En­er­gie / En­er­gie, die bei die­sem Um­wand­lungs­pro­zess ‚ver­lo­ren geht‘, wird in Form von Fluo­res­zenz von den Chlo­ro­phyll­mo­le­kü­len wie­der ab­ge­ge­ben.

EXP,

UG

 

Un­ter­richts­gang: Wir­kungs­spek­trum: Her­un­ter­la­den [docx][4 MB]

Un­ter­richts­gang: Wir­kungs­spek­trum: Her­un­ter­la­den [pdf][541 KB]

 

Wei­ter zu An­lei­tun­gen