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GA2: Thy­ro­xin­re­ge­lung

Ma­te­ri­al

Tipps

Lö­sun­gen

Hin­ter­grund­in­for­ma­ti­on

Drei­er­grup­pen-Ar­beits­auf­trag

Lesen Sie zu­erst ge­mein­sam den Ein­lei­tungs­text. Be­ar­bei­ten Sie dann die Auf­ga­ben 1-5 der Ein­zel- und Grup­pen­ar­beit. Jede/r aus der Grup­pe be­ar­bei­tet zu­erst al­lein eines der drei Ma­te­ria­li­en 1-3. Be­ar­bei­ten Sie nach dem Ple­num die Ma­te­ria­li­en 4-6 und die Auf­ga­ben 6-9.

Ein­lei­tung

Die Aus­schüt­tung von Thy­ro­xin (Sam­mel­be­zeich­nung für T3 und T4) aus Zel­len der Schild­drü­se wird ver­stärkt, wenn der Thy­ro­xin­spie­gel (Menge des T3 und T4 im Blut­plas­ma) zu stark ab­sinkt (und um­ge­kehrt). Eine sol­che Re­ge­lung be­zeich­net man als ne­ga­ti­ve Rück­kopp­lung. Damit ist es dem Kör­per mög­lich, auf äu­ße­re Ein­flüs­se wie Stress oder Kälte, sowie auf kör­per­li­che Ver­än­de­run­gen wie Kör­per­wachs­tum oder Zell­ver­meh­rung durch die Er­hö­hung des En­er­gie­stoff­wech­sels zu re­agie­ren. Die Kon­struk­ti­on der Schild­drü­se ist -an­ge­sichts des schwan­ken­den Jo­d­an­ge­bo­tes in der Er­näh­rung- auf Spei­cher­ka­pa­zi­tät aus­ge­legt: Die hor­mon­bil­den­den Epi­t­hel­zel­len sind um ein zen­tra­les Bläs­chen (Fol­li­kel) an­ge­ord­net. Wird Hor­mon im Or­ga­nis­mus be­nö­tigt, re­sor­bie­ren die Epi­t­hel­zel­len aus die­sem Spei­cher und rei­chen T3/T4 an das Blut wei­ter.

Auf­ga­ben

Ein­zel­ar­beit

  1. Lesen Sie Ihr Ma­te­ri­al sorg­fäl­tig durch.
  2. Ent­neh­men Sie Ihrem Ma­te­ri­al die In­for­ma­tio­nen zur Re­ge­lung des Thy­ro­xin­spie­gels und stel­len Sie sie als ein­fa­ches Pfeil­sche­ma dar.

Grup­pen­ar­beit

  1. Stel­len Sie sich ge­gen­sei­tig die von Ihnen be­ar­bei­te­ten Hor­mon­drü­sen vor.
  2. Füh­ren Sie Ihre Pfeil­sche­ma­ta zu einem Fluss­dia­gramm/ Sche­ma zu­sam­men, das die Re­ge­lung des Schild­drü­sen­hor­mon­sys­tems dar­stellt (nut­zen Sie ge­ge­be­nen­falls den Tipp 1). In­te­grie­ren Sie in Ihr Dia­gramm In­for­ma­tio­nen aus der Ein­lei­tung.
  3. For­mu­lie­ren Sie drei Merk­sät­ze, die die Re­ge­lung bei viel und bei wenig T3/T4 im Blut­plas­ma sowie bei Re­ak­ti­on auf äu­ße­re Ein­flüs­se be­schrei­ben (nut­zen Sie ge­ge­be­nen­falls den Tipp 2).

Nach dem Ple­num

T3 führt bei Fehl­re­gu­la­ti­on zu sehr un­ter­schied­li­chen kör­per­li­chen Sym­pto­men. Das kli­ni­sche Bild zeigt zu­sätz­lich noch sehr un­ter­schied­li­che Schwe­re­gra­de. Dafür ver­ant­wort­lich ist vor allem die sen­si­ble Re­ge­lung vie­ler Pro­zes­se durch Schild­drü­sen­hor­mo­ne, die in fast allen Zel­len des Kör­pers eine wich­ti­ge Rolle spie­len, durch Schild­drü­sen­hor­mo­ne. In den Ma­te­ria­li­en 1-3 wer­den 1.​physio­lo­gi­sche Re­ak­tio­nen auf T3 von un­ter­schied­li­chen Ge­we­ben und Or­ga­nen und 2.​beispiel­haft eine mo­le­ku­la­re Än­de­rung bei viel T3 in einer spe­zi­fi­schen Zelle ge­nannt.

Ein­zel­ar­beit

  1. Lesen Sie Ihr Ma­te­ri­al sorg­fäl­tig durch.
  2. Lei­ten Sie aus Ihrem Ma­te­ri­al ab, wel­che kör­per­li­chen Sym­pto­me bei einer Schild­drü­sen­über- und un­ter­funk­ti­on auf­tre­ten kön­nen (1.) und worin die Ur­sa­che dafür lie­gen könn­te (2.) (nut­zen Sie ge­ge­be­nen­falls den Tipp 3).

Grup­pen­ar­beit

  1. Stel­len Sie sich ge­gen­sei­tig Ihre Er­geb­nis­se vor.
  2. Er­stel­len Sie eine Über­sicht über die Sym­pto­me bei Hyper- und Hy­po­thy­reo­se.

 

GA2: Thy­ro­xin­re­ge­lung: Her­un­ter­la­den [docx][85 KB]

GA2: Thy­ro­xin­re­ge­lung: Her­un­ter­la­den [pdf][177 KB]

 

Wei­ter zu Ma­te­ri­al