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Ma­te­ri­al

Schild­drü­se

Ma­te­ri­al 1

  • schmet­ter­lings­för­mi­ge Hor­mon­drü­se bei Wir­bel­tie­ren
  • am Hals un­ter­halb des Kehl­kop­fes vor der Luft­röh­re
  • be­steht aus Bläs­chen, die von einer ein­schich­ti­gen Lage aus Zel­len um­ge­ben sind
  • Pro­duk­ti­on der Hor­mo­ne Tri­iodthy­ro­nin (T3) und Thy­ro­xin (T4) aus Vor­stu­fen
  • Spei­che­rung von Jod und T3/T4 in den Fol­li­keln
  • Aus­schüt­tung von T3/T4 in Blut bei Be­darf
  • Ver­stärk­te Bil­dung und Aus­schüt­tung durch Thy­reo­dea-sti­mu­lie­ren­des Hor­mon (TSH)

Hy­po­tha­la­mus

Ma­te­ri­al 2

  • Re­gi­on im Ge­hirn am Über­gang zwi­schen Hirn­stamm und Groß­hirn
  • obers­te Kon­troll­in­stanz des Hor­mon­sys­tems des Men­schen
  • emp­fängt Ner­ven­im­pul­se des Ge­hirns und schüt­tet dar­auf­hin Thy­reo­tro­pin-Re­leasin­g­hor­mon (TRH) aus
  • TRH ge­langt zur Hy­po­phy­se und ver­an­lasst diese Thy­ro­idea-sti­mu­lie­ren­des Hor­mon (TSH) aus­zu­schüt­ten
  • Bei viel T3/T4 ge­rin­ge TRH-Bil­dung und -Aus­schüt­tung
  • wenig T3/T4 im Blut er­höht die Bil­dung und Ab­ga­be von TRH

Hy­po­phy­se (Hy­po­phy­sen­vor­der­lap­pen)

Ma­te­ri­al 3

  • Hirn­an­hangs­drü­se, un­ge­fähr kirsch­kern­groß an der Un­ter­sei­te des Zwi­schen­hirns
  • sen­det Hor­mo­ne zu allen an­de­ren Hor­mon­drü­sen des Kör­pers • Aus­schüt­tung von Thy­ro­idea-sti­mu­lie­ren­dem Hor­mon (TSH)
  • TSH ver­an­lasst die Schild­drü­se T3/T4 aus­zu­schüt­ten
  • An­re­gung der Pro­duk­ti­on und Aus­schüt­tung von TSH durch Thy­reo­tro­pin-Re­leasin­g­hor­mon (TRH)
  • viel (T3) T4 im Blut hemmt die Pro­duk­ti­on und Aus­schüt­tung von TSH und um­ge­kehrt

Wir­kung T3 in Zel­len und Ge­we­ben des Ner­ven­sys­tems

Ma­te­ri­al 4

  1. Er­hö­hung der Re­ak­ti­ons­fä­hig­keit von Ner­ven/Mus­keln, Ver­bes­se­rung der Ge­hirn­ak­ti­vi­tät (z.B. Kon­zen­tra­ti­on und Glücks­ge­fühl).
  2. Ver­mehr­te Bil­dung der Na­tri­um- Ka­li­um- AT­Pa­se (Car­ri­er zur Auf­recht­er­hal­tung des Ru­he­po­ten­ti­als in Neu­ro­nen).

Wir­kung T3 in Zel­len und Ge­we­ben der Mus­ku­la­tur

Ma­te­ri­al 5

  1. Ver­kür­zung der Kon­trak­ti­ons­zeit von Mus­keln. Er­hö­hung des Mus­kel­to­nus (da­durch Er­hö­hung des Sau­er­stoff­ver­brauchs).
  2. Ver­mehr­te Bil­dung von Pro­te­inen, die am Kon­trak­ti­ons­me­cha­nis­mus be­tei­ligt sind.

Wir­kung T3 in Zel­len und Ge­we­ben des Herz-Kreis­lauf-Sys­tems

Ma­te­ri­al 6

  1. Stei­ge­rung von Herz­fre­quenz, Blut­druck, Tem­pe­ra­tur (Wärme), Stei­ge­rung des Grund­um­sat­zes (Ru­he­ener­gie­be­darf pro Zeit­ein­heit, ba­sa­le Stoff­wech­sel­ra­te), Abbau von Koh­len­hy­dra­ten, Fet­ten und Pro­te­inen (Glu­co­se­bil­dung).
  2. Ver­mehr­te Bil­dung von Schlüs­se­len­zy­men des En­er­gie­stoff­wech­sels

 

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