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GA3: Wir­kungs­me­cha­nis­men

Ma­te­ri­al

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Hin­ter­grund­in­for­ma­ti­on

Drei­er­grup­pen-Ar­beits­auf­trag

Lesen Sie zu­erst ge­mein­sam den Ein­lei­tungs­text und be­ar­bei­ten Sie ge­mein­sam Auf­ga­be 1. Be­ar­bei­ten Sie dann die Auf­ga­ben 2-5 der Ein­zel- und Grup­pen­ar­beit. Jede/r aus der Grup­pe be­ar­bei­tet zu­erst ein­zeln Ma­te­ri­al 1. Be­ar­bei­ten Sie nach dem Ple­num die Auf­ga­ben 6-8.

Ein­lei­tung

Hor­mo­ne als bio­che­mi­sche Boten- oder Wirk­stof­fe re­gu­lie­ren und steu­ern Stoff­wech­sel­vor­gän­ge in Zel­len. T4 bzw. T3 steu­ern den En­er­gie­stoff­wech­sel und das Wachs­tum von Zel­len. TSH ver­an­lasst die Aus­schüt­tung von T3 und T4 aus den Schild­drü­sen­bläs­chen/-zel­len. Zel­len des Hy­po­tha­la­mus und der Hy­po­phy­se kön­nen den Thy­ro­xin­spie­gel „mes­sen“ und mit der ent­spre­chen­den be­darfs­ge­rech­ten Syn­the­se und Aus­schüt­tung von TRH und TSH re­agie­ren. Somit kann auf äu­ße­re Fak­to­ren (Stress und An­stren­gung) und auf kör­per­li­che Ver­än­de­run­gen (Wachs­tum) re­agiert wer­den. Zu viel oder zu wenig T3 und T4 wie­der­um lösen im Kör­per sehr viele un­ter­schied­li­che Sym­pto­me aus.

Auf­ga­ben

  1. Stel­len Sie Hy­po­the­sen auf, wie TSH die Aus­schüt­tung von T3/T4 aus Schild­drü­sen­zel­len ver­an­las­sen könn­te, wie Zel­len des Hy­po­tha­la­mus/ der Hy­po­phy­se den Thy­ro­xin­spie­gel „mes­sen“ und somit mit der ent­spre­chen­den be­darfs­ge­rech­ten Syn­the­se und Aus­schüt­tung von TRH/TSH re­agie­ren kön­nen und wie T3/T4 in Kör­per­zel­len viele ver­schie­de­ne Sym­pto­me aus­lö­sen könn­ten. No­tie­ren Sie Ihre Hy­po­the­sen.

Ein­zel­ar­beit

  1. Be­ar­bei­ten Sie Ma­te­ri­al 1 (nut­zen Sie ge­ge­be­nen­falls den Tipp 1).

Grup­pen­ar­beit

  1. Stel­len Sie sich ge­gen­sei­tig Ihre Er­geb­nis­se vor und über­prü­fen Sie Ihre in Auf­ga­be1 auf­ge­stell­ten Hy­po­the­sen.
  2. Er­läu­tern Sie mit Hilfe Ihres Fluss­dia­gramms/ Sche­mas zur Re­ge­lung des Thy­ro­xin­spie­gels aus der GA2 und Ihren neuen Er­geb­nis­sen zu den mo­le­ku­la­ren Wirk­me­cha­nis­men, wie 1. die An­ti­kör­per­bin­dung bei Mor­bus Ba­se­dow wirkt, dass durch seine Bin­dung an den TSH-Re­zep­tor die T3/T4-Bil­dung und Aus­schüt­tung dau­er­haft er­höht (Hy­per­thy­reo­se) ist, und wie 2. somit ein Re­agie­ren des Kör­pers auf äu­ße­re Ein­flüs­se wie Stress we­ni­ger gut mög­lich ist und 3. wel­che Fol­gen dies für die Bil­dung von TSH und TRH hat.

Für schnel­le Grup­pen

  1. Mor­bus Ba­se­dow und Ha­shi­mo­to Thy­reo­di­tis sind bei­des Au­to­im­mun­er­kran­kun­gen. Der Kör­per bil­det „fälsch­li­cher­wei­se“ An­ti­kör­per gegen kör­per­ei­ge­ne An­ti­ge­ne. Be­grün­den Sie, ob bei Ha­shi­mo­to Thy­reo­di­tis der­sel­be An­ti­kör­per wie bei Mor­bus Ba­se­dow ge­bil­det wird.

Grup­pen­ar­beit nach dem Ple­num

  1. Stel­len Sie an­hand von Ma­te­ri­al 2 den mo­le­ku­la­ren Me­cha­nis­mus der T3-Wir­kung in einer Ziel­zel­le in zwei Skiz­zen dar (nut­zen Sie ge­ge­be­nen­falls den Tipp 2).
  2. Be­schrei­ben Sie die we­sent­li­chen Un­ter­schie­de der Hor­mon­wir­kungs­wei­sen von T3 und TSH auf mo­le­ku­la­rer Ebene. Ver­glei­chen Sie dazu den T3-Wirk­me­cha­nis­mus in den Ziel­zel­len mit dem TSH-Wirk­me­cha­nis­mus in den Schild­drü­sen­zel­len (neh­men Sie ge­ge­be­nen­falls Ihre Zeich­nun­gen zum TSH- Wirk­me­cha­nis­mus zur Hilfe).

Für schnel­le Grup­pen

  1. Er­läu­tern Sie, in­wie­fern die Menge an T3 in den Ziel­zel­len die Menge an Ziel­pro­te­inen re­gu­liert.

 

GA3: Wir­kungs­me­cha­nis­men: Her­un­ter­la­den [docx][145 KB]

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Wei­ter zu Ma­te­ri­al