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Ma­te­ri­al 2: Lö­sung

Lösungsvorschlag zu Material 2

Ab­bil­dung er­stellt durch Frank Har­der, ZPG Bio­lo­gie

Durch die ver­än­der­te Se­quenz (Mu­ta­ti­on) im Über­gangs­be­reich von In­tron 4 zu Exon 5 im Gen dou­blesex kann der Be­reich nicht mehr als Spleiß­stel­le er­kannt wer­den. Da­durch wird auch das Exon 5 bei Eiern, aus denen weib­li­che Mü­cken ent­ste­hen sol­len, aus der mRNA her­aus­ge­schnit­ten. Das be­wirkt in den be­trof­fe­nen Flie­gen­ei­ern die Bil­dung von funk­ti­ons­un­fä­hi­gem Pro­te­in dsx-fe­ma­le. Da­durch kann die Aus­prä­gung des weib­li­chen Phä­no­typs nicht statt­fin­den. Es ent­ste­hen le­bens­fä­hi­ge, aber nicht frucht­ba­re Mü­cken­weib­chen.

Da die Männ­chen bei der Bil­dung des Pro­te­ins dsx-male nicht das Exon 5 be­nö­ti­gen, ist die kor­rek­te Aus­bil­dung des Pro­te­ins – und damit des männ­li­chen Phä­no­typs – nicht be­ein­träch­tigt.

 

Ma­te­ri­al 2: Lö­sung: Her­un­ter­la­den [docx][165 KB]

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Wei­ter zu Ma­te­ri­al 3