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Ma­te­ri­al 7: Ano­phe­les Ver­er­bung

Ab­bil­dun­gen

Lö­sung

Er­in­ne­rung:

Planspiel

Ab­bil­dung er­stellt durch Frank Har­der, ZPG Bio­lo­gie

Ziel des ge­sam­ten Ver­fah­rens ist es, durch Eta­blie­rung einer Mu­ta­ti­on in einer Po­pu­la­ti­on von Ano­phe­les­mü­cken die Se­xual­ent­wick­lung weib­li­cher Mü­cken zu un­ter­bin­den und damit eine Po­pu­la­ti­on so stark zu re­du­zie­ren, dass die Ge­fahr einer Über­tra­gung von Ma­la­ria- er­re­gern auf den Men­schen er­heb­lich re­du­ziert wird

Die Ma­te­ria­li­en 1-6 haben die Ein­füh­rung der Mu­ta­ti­on in Eiern von Ano­phe­les­mü­cken er­läu­tert. In einem Labor wird nun unter kon­trol­lier­ten Be­din­gun­gen (Ex­pe­ri­men­te in Kä­fi­gen) un­ter­sucht, wel­che Wir­kung auf eine Mü­cken­po­pu­la­ti­on die Frei­set­zung männ­li­cher Ano­phe­les­mü­cken nach sich zieht, wel­che im dou­blesex-Gen (dsx- Gen) ho­mo­zy­got mu­tiert sind.

Mosquito Abbildungen

Ab­bil­dung er­stellt durch Frank Har­der, ZPG Bio­lo­gie

Käfig-Ex­pe­ri­ment 1

[männ­lich (XY), dsxmut/dsxmut ; weib­lich (XX), dsxwt/dsxwt; männ­lich (XY), dsxwt/dsxwt]

In einer Po­pu­la­ti­on mit im dou­blesex-Gen (dsx-Gen) nicht mu­tier­ten männ­li­chen und weib­li­chen Ano­phe­les­mü­cken (Wild­ty­pen: weib­lich, dsxwt/dsxwt; männ­lich, dsxwt/dsxwt) wer­den ei­ni­ge männ­li­che Mü­cken frei­ge­setzt, deren dou­blesex-Gene zwar ho­mo­zy­got mu­tiert vor­lie­gen, bei denen aber kein Ge­ne­d­ri­ve ver­wen­det wurde (männ­lich, dsxmut/dsxmut). Ab­bil­dung 1 zeigt eine mög­li­che Wir­kung der Frei­set­zung auf die Geno- und Phä­no­ty­pen der Fol­ge­ge­ne­ra­tio­nen.

Käfig-Ex­pe­ri­ment 2

[männ­lich (XY), dsxmut-genedrive/dsxmut-genedrive ; weib­lich (XX), dsxwt/dsxwt; männ­lich (XY), dsxwt/dsxwt] In einer Po­pu­la­ti­on mit im dou­blesex-Gen (dsx-Gen) nicht mu­tier­ten männ­li­chen und weib­li­chen Ano­phe­les­mü­cken (Wild­ty­pen: weib­lich dsxwt/dsxwt; männ­lich dsxwt/dsxwt) wer­den ei­ni­ge männ­li­che Mü­cken frei­ge­setzt, deren dou­blesex-Gene mit­tels eines Ge­ne­d­ri­ves ho­mo­zy­got mu­tiert vor­lie­gen, (männ­lich dsxmut-genedrive/dsxmut-genedrive).

Ab­bil­dung 2 zeigt eine mög­li­che Wir­kung der Frei­set­zung auf die Geno- und Phä­no­ty­pen der Fol­ge­ge­ne­ra­tio­nen.

Auf­ga­ben

  1. Er­läu­tern Sie das Ver­er­bungs­mus­ter in Ab­bil­dung 1 und er­klä­ren Sie, wes­halb mit die­ser Me­tho­de keine ef­fek­ti­ve Re­duk­ti­on der Mü­cken­po­pu­la­ti­on er­reicht wer­den kann.
  2. Er­läu­tern Sie das Ver­er­bungs­mus­ter in Ab­bil­dung 2 und er­klä­ren Sie, wes­halb mit die­ser Me­tho­de eine ef­fek­ti­ve Re­duk­ti­on der Mü­cken­po­pu­la­ti­on er­reicht wer­den kann.

 

Ma­te­ri­al 7: Ano­phe­les Ver­er­bung: Her­un­ter­la­den [docx][112 KB]

Ma­te­ri­al 7: Ano­phe­les Ver­er­bung: Her­un­ter­la­den [pdf][158 KB]

 

Wei­ter zu Ab­bil­dun­gen