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Lösen ein­fa­cher Glei­chun­gen

 

Fach: Ma­the­ma­tik
Zeit­um­fang: 90 Mi­nu­ten
Stufe: 1
Au­to­ren: M.​Prukop, G.​Link
Ex­em­pla­ri­scher Cha­rak­ter die­ser Un­ter­richts­ein­heit für In­di­vi­dua­li­sie­rung und Dif­fe­ren­zie­rung
  • Sand­wich Prin­zip:
    Wech­sel von Ein­zel­ar­beits­pha­sen (z.B. Lö­sung von Glei­chun­gen (Sta­ti­on1)) und Kol­lek­tiv­lern­pha­sen (z.B. Zah­len­rät­sel (Sta­ti­on6))
  • Tem­po­du­ett:
    Aus­ga­be von Re­gel­kar­ten zur An­glei­chung des Lern­tem­pos
  • Leis­tungs­dif­fe­ren­zie­rung:
    Aus­la­ge von 3 ver­schie­de­nen Schwie­rig­keits­gra­den je Sta­ti­on
Ziele der Un­ter­richts­ein­heit

Vor­struk­tur (fach­lich und über­fach­lich):

fach­li­che Ziele:
Lö­sung ein­fa­cher Glei­chun­gen mit na­tür­li­chen Zah­len; Auf­lö­sung von Klam­mern; Bruch­rech­nen (Haupt­nen­ner, Bruch­mul­ti­pli­ka­ti­on)

me­tho­di­sche Ziele:
Auf­ga­ben er­fas­sen, Texte in Glei­chun­gen um­set­zen kön­nen (Text­auf­ga­ben)

so­zia­le Ziele:
För­de­rung der Selbst­be­ur­tei­lungs­kom­pe­tenz; ge­gen­sei­ti­ge Wert­schät­zung, ak­ti­ves Zu­hö­ren, ei­gen­stän­di­ges For­mu­lie­ren

Ein­glie­de­rung in den Stoff­ver­tei­lungs­plan

Die Ein­heit „Glei­chun­gen mit einer Va­ria­blen“ ist im ers­ten Schul­halb­jahr vor­ge­se­hen (vgl. Lehr­plä­ne für die zwei­jäh­ri­ge zur Prü­fung der Fach­schul­rei­fe füh­ren­den Be­rufs­fach­schu­le: 1 – All­ge­mei­ne Fä­cher – Ma­the­ma­tik – Schul­jahr 1 und 2 – Lehr­plan­ein­heit 2: Terme und Glei­chun­gen).

Vor dem vor­lie­gen­den Un­ter­richts­ar­ran­ge­ment ist eine Ein­füh­rung in das Lösen ein­fa­cher Glei­chun­gen un­ab­läss­lich. Im An­schluss ist nach einer Übungs­pha­se eine Klas­sen­ar­beit, die auch bin­nen­dif­fe­ren­ziert durch­ge­führt wer­den kann, ge­plant.

Or­ga­ni­sa­to­ri­sches

Jeder Schü­ler er­hält eine Lauf­kar­te , die ihn wäh­rend des Lern­zir­kels be­glei­tet. Auf die­ser müs­sen Name und Klas­se sowie das End­er­geb­nis der be­ar­bei­te­ten Sta­ti­on ein­ge­tra­gen wer­den.
Mit Hilfe die­ser Karte er­kennt der Schü­ler selbst, wo noch Lü­cken be­ste­hen. Dies kann sich auf den Schwie­rig­keits­grad sowie auf die vor­ge­stell­te Me­tho­de be­zie­hen. Nach Ab­schluss des Lern­zir­kels wird der Lauf­zet­tel an den Leh­rer zu­rück­ge­ge­ben. Die­ser gibt dem Schü­ler ein in­di­vi­du­el­les Feed­back. Fer­ner er­hält jeder Schü­ler ein ka­rier­tes Blatt zur Be­ar­bei­tung der Auf­ga­ben (Re­ser­ve­blät­ter lie­gen auf dem Lö­sungs­tisch).

Die 6 Sta­tio­nen selbst sind an 6 Tisch­grup­pen zu be­ar­bei­ten. An die­sen Sta­tio­nen fin­den die Schü­ler die Ar­beits­auf­trä­ge. Die Ar­beits­auf­trä­ge sind weiß, die Lö­sun­gen sind grün und zur Wie­der­ver­wen­dung je­weils fo­li­ert.
Die Klas­se be­steht aus 27 Schü­lern und wird in 6 Grup­pen ein­ge­teilt.
Nach 10 Mi­nu­ten wech­seln die Grup­pen die Sta­ti­on im fest­ge­leg­ten Um­laufsinn. Dies kann bei­spiels­wei­se akus­tisch ein­ge­lei­tet wer­den.
Auf einem Lö­sungs­tisch im Sicht­be­reich des Leh­rers wer­den die Auf­ga­ben­lö­sun­gen aus­ge­legt.
Falls vom Schü­ler an­ge­for­dert kön­nen Re­gel­kar­ten aus­ge­ge­ben wer­den, um das Lern­tem­po an­zu­glei­chen (Tem­po­du­ett). 4 Kar­ten sind zur Wie­der­ver­wen­dung ein­ge­schweißt.

Organisatorisches