Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Zu­sam­men­fas­sung

Die Pro­blem­fel­der las­sen sich fol­gen­der­ma­ßen zu­sam­men­fas­sen:
So­wohl ge­gen­über Ma­the­ma­tik als auch in der Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Com­pu­ter kön­nen wir eine dis­tan­zier­te­re Hal­tung der Frau­en und Mäd­chen be­ob­ach­ten, die sich in einer ent­spre­chen­den Un­ter­re­prä­sen­tanz nie­der­schlägt.
Qua­li­ta­tiv sehen wir Leis­tungs­un­ter­schie­de in Ma­the­ma­tik und Un­ter­schie­de im Aus­maß des In­ter­es­ses am Com­pu­ter.
Ich muss auf die Be­deu­tung ma­the­ma­ti­scher und in­for­ma­ti­scher Bil­dung als Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­ti­on für fast alle Be­rufs­zwei­ge hier nicht wei­ter ein­ge­hen. Auch nicht auf die Be­deu­tung ins­be­son­de­re der Ma­the­ma­tik­no­te als Se­lek­ti­ons­mit­tel in der schu­li­schen Kar­rie­re. Vor die­sem Hin­ter­grund wird je­doch die Frage bri­sant, warum Mäd­chen und junge Frau­en ei­ner­seits schein­bar aus frei­en Stü­cken ihre Chan­cen ver­pas­sen, indem sie sich schon früh­zei­tig in der Schu­le gegen eine wei­ter­ge­hen­de Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Fach Ma­the­ma­tik bzw. In­for­ma­tik ent­schei­den. An­de­rer­seits gibt zu den­ken, dass die ge­schlecht­s­ty­pi­schen Un­ter­schie­de in an­de­ren Län­dern we­sent­lich ge­rin­ger sind bzw. zu Guns­ten der Mäd­chen aus­fal­len.
So stellt sich also die Frage: Könn­te es sein, dass der Un­ter­richt die Mäd­chen we­ni­ger er­reicht? Bevor diese Frage be­ant­wor­tet wer­den kann, muss man sich mit dem Bild aus­ein­an­der­set­zen, das in der Öf­fent­lich­keit von Ma­the­ma­tik und im etwas wei­te­ren Sinne von Tech­nik herrscht.