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B3.10 Martin Luther: Über den freien Willen

These 13: Freiheit der Entscheidung zum Guten gibt es nach dem Sündenfall nur noch als ursprüngliche (aber vergangene) Möglichkeit des Willens. Zum Bösen vermag er sich jedoch noch jeden Augenblick zu wenden. […]

These 16: Ein Mensch, der glaubt, er wolle dadurch zur Gnade gelangen, dass er tut, was in seinen Kräften steht, tut zu seiner alten Sünde neue hinzu und wird dadurch doppelt schuldig. […]

weitere Auswahl aus These 16

These 18; 25; 26

Leicht zugängliche Quelle für die Heidelberger Disputation findet sich auf:

Martin Luther, Heidelberger Disputation 1518, Digitale Bibliothek, Bd. 63, WA 1, 355-365

Gespräch Gerhard Roth / Micha Brumlik: Sind Schuld und Sühne nur Fiktion?

https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2013/hat-der-mensch-keinen-freien-willen-sind-schuld-und-suehne-nur-fiktion-19544

Aufgaben

  1. Vergleichen Sie Luthers Sicht vom unfreien Willen mit dem von Gerhard Roth bzw. Micha Brumlik.

  2. Zeigen Sie Konsequenzen des jeweiligen Verständnisses des freien bzw. unfreien Willens auf.

 

Martin Luther: Über den freien Willen: Herunterladen [docx][21 KB]

Martin Luther: Über den freien Willen: Herunterladen [pdf][88 KB]

 

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