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Tür / guter Hirte

Bild 4 aus 6_glaube/09_johannes/a2.28_a2.29a-f-prolog_ich-bin.docx

10,1 Wahr­lich, wahr­lich, ich sage euch: Wer nicht zur Tür hin­ein­geht in den Schaf­stall, son­dern steigt an­ders­wo hin­ein, der ist ein Dieb und ein Räu­ber. 2 Der aber zur Tür hin­ein­geht, der ist der Hirte der Scha­fe. 3 Dem macht der Tür­hü­ter auf, und die Scha­fe hören seine Stim­me; und er ruft seine Scha­fe mit Namen und führt sie hin­aus. 4 Wenn er alle seine Scha­fe hin­aus­ge­las­sen hat, geht er vor ihnen her, und die Scha­fe fol­gen ihm nach; denn sie ken­nen seine Stim­me. 5 Einem Frem­den aber fol­gen sie nicht nach, son­dern flie­hen vor ihm; denn sie ken­nen die Stim­me der Frem­den nicht. 6 Dies Gleich­nis sagte Jesus zu ihnen; sie ver­stan­den aber nicht, was er ihnen damit sagte.

7 Da sprach Jesus wie­der: Wahr­lich, wahr­lich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Scha­fen. 8 Alle, die vor mir ge­kom­men sind, die sind Diebe und Räu­ber; aber die Scha­fe haben ihnen nicht ge­horcht. 9 Ich bin die Tür; wenn je­mand durch mich hin­ein­geht, wird er selig wer­den und wird ein und aus gehen und Weide fin­den. 10 Ein Dieb kommt nur, um zu steh­len, zu schlach­ten und um­zu­brin­gen. Ich bin ge­kom­men, damit sie das Leben haben und volle Ge­nü­ge.

11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Scha­fe. 12 Der Miet­ling, der nicht Hirte ist, dem die Scha­fe nicht ge­hö­ren, sieht den Wolf kom­men und ver­lässt die Scha­fe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Scha­fe und zer­streut sie –, 13 denn er ist ein Miet­ling und küm­mert sich nicht um die Scha­fe. 14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Mei­nen und die Mei­nen ken­nen mich, 15 wie mich mein Vater kennt; und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Scha­fe.

16 Und ich habe noch an­de­re Scha­fe, die sind nicht aus die­sem Stall; auch sie muss ich her­füh­ren, und sie wer­den meine Stim­me hören, und es wird eine Herde und ein Hirte wer­den. 17 Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf dass ich’s wie­der emp­fan­ge. 18 Nie­mand nimmt es von mir, son­dern ich sel­ber lasse es. Ich habe Macht, es zu las­sen, und habe Macht, es wie­der zu emp­fan­gen. Dies Gebot habe ich emp­fan­gen von mei­nem Vater.

Quel­le: Lu­ther 2017, Deut­sche Bi­bel­ge­sell­schaft: https://​www.​die-​bibel.​de/​bi­beln/​on­line-​bi­beln/​lesen/​LU17/​JHN.​6/​Jo­han­nes-​14

Auf­ga­ben:

1. Fas­sen Sie die Haupt­ge­dan­ken Ihres Ab­schnit­tes zu­sam­men.

2. Ana­ly­sie­ren Sie den Kon­text des je­wei­li­gen Bi­bel­ab­schnit­tes und ar­bei­ten Sie her­aus, was damit über Jesus aus­ge­sagt wird.

3. Ge­stal­ten Sie ein Bild zu Ihrem Ich-Bin-Wort und für die an­de­ren eine ma­xi­mal 140 Zei­chen lange SMS mit den we­sent­li­chen Aus­sa­gen.

 

Der Jo­han­nes­pro­log: Her­un­ter­la­den [docx][10 MB]

Der Jo­han­nes­pro­log: Her­un­ter­la­den [pdf][12 MB]

 

Wei­ter zu Auf­er­ste­hung und Leben