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Kirche-systemrelevant oder existenzrelevant?

In einem Interview mit der Zeitschrift „Die Kirche“ äußert sich der ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Bischof a.D. Wolfgang Huber zu einer Kirchenkritik der von Christine Lieberknecht. Die ehemalige thüringische Ministerpräsidentin (CDU) hatte im Mai 2020 erstmals moniert, dass die christlichen Kirchen in der Anfangsphase der Coronakrise ihre ureigensten Aufgaben, nämlich Seelsorge und gottesdienstliche Praxis sträflich vernachlässigt hätten; dieser Mangel sei vor allem auch durch die Kraftlosigkeit höherer Amtsträger zutage getreten.

Quelle: https://die-kirche.de/news-detail/nachricht/wo-war-die-kirche.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=20397&cHash=2a50dcb2008606415d6af963cdb41d0c

Aufgaben

  1. Erläutern Sie, ggf. nach zusätzlicher Recherche im Internet, welche Kritikpunkte für Christine Lieberknecht besonders hervorgehoben hat.

  2. Stellen Sie dar , mit welchen Argumenten Wolfgang Huber und Christian Stäblein im Interview auf diese Kritik reagiert haben.

  3. Untersuchen Sie , welche Versäumnisse der Kirchen von Huber und Stäblein eingeräumt werden und welche Konsequenzen nach Meinung der beiden Theologen daraus gezogen werden müssen.

  4. Entwickeln Sie aus den Einsichten von Huber und Stäblein weitere Perspektiven für die zukünftige Arbeit der christlichen Kirchen

 

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