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M13: Dia­be­tes mel­li­tus

Ar­beits­auf­trag 1

  1. Er­stel­le ein In­fo­blatt, das fol­gen­de Stich­punk­te ent­hält:
    • Worin un­ter­schei­det sich ein Typ 1 Dia­be­ti­ker von einem Typ 2 Dia­be­ti­ker?
            Er­stel­le hier­zu eine Ta­bel­le mit fol­gen­den Ver­gleichs­kri­te­ri­en:
             Haken Alter, in dem die Krank­heit auf­tritt
             Haken Häu­fig­keits­ver­tei­lung bei Dia­be­tes-Er­krank­ten
             Haken Ur­sa­che
             Haken Kör­per­bau
             Haken In­su­lin­ge­halt der Bauch­spei­chel­drü­se
             Haken Not­wen­dig­keit, In­su­lin zu sprit­zen
    • Wie merke ich, dass ich viel­leicht an Dia­be­tes mel­li­tus er­krankt bin?
    • Wel­che Fol­ge­er­kran­kun­gen sind bei Dia­be­tes mel­li­tus mög­lich?
    • Kom­pli­ka­ti­on bei Dia­be­tes mel­li­tus?


Ar­beits­auf­trag 2:

  1. In­for­mie­re Dich mit Hilfe des In­fo­blat­tes „Leit­li­ni­en für eine Er­näh­rungs-the­ra­pie bei Dia­be­ti­kern“ über die op­ti­ma­le Er­näh­rung bei Dia­be­ti­kern.

  2. Nehme nun zu fol­gen­den Punk­ten Stel­lung:
    • Nähr­stoff­re­la­ti­on
    • Mahl­zei­ten­häu­fig­keit
    • Kom­ple­xe und ein­fa­che Koh­len­hy­dra­te
    • Bal­last­stoff­ge­halt
    • Fett­zu­fuhr
    • Ei­weiß­zu­fuhr

    Be­grün­de Deine Emp­feh­lung.

    No­tie­re Dein Er­geb­nis in einer über­sicht­li­chen Form.

  3. Worin un­ter­schei­det sich die „Er­näh­rungs­the­ra­pie der Dia­be­ti­ker“ von einer voll­wer­ti­gen Er­näh­rung?

  4. Bil­det eine Vie­rer­grup­pe und be­ar­bei­tet ge­mein­sam das Fall­bei­spiel 1, 2, 3, oder 4.
    1. Lese das von Dei­ner Grup­pe aus­ge­wähl­te Fall­bei­spiel durch.
    2. Über­legt nun ge­mein­sam, wel­che Er­näh­rungs­emp­feh­lun­gen Ihr der Dia­be­ti­ke­rin geben könn­tet.


M13: Dia­be­tes mel­li­tus

Fall­bei­spie­le – Dia­be­tes mel­li­tus

Fall­bei­spiel 1:
Frau Heike Mül­ler ist 19 Jahre alt und hat ge­ra­de ihr Ab­itur er­folg­reich be­stan­den. Sie ist nor­mal­ge­wich­tig. Nach­dem Sie sich in letz­ter Zeit ziem­lich müde und schlapp ge­fühlt hatte, Ge­wicht ver­lo­ren hatte und stän­dig Durst hatte, hat Heike einen Arzt auf­ge­sucht. Dia­gno­se: Dia­be­tes-Typ-1. Ihr Arzt ver­ein­bart einen Ter­min bei der Er­näh­rungs­be­ra­te­rin.

Fall­bei­spiel 2:
Sonja ist 16 Jahre alt und be­sucht zur­zeit die Be­rufs­fach­schu­le. Sie ist stark über­ge­wich­tig. Au­ßer­dem ist sie in letz­ter Zeit sehr müde. Ihr Haus­arzt stellt bei ihr einen Typ-2-Dia­be­tes fest. Ihr Arzt ver­ein­bart einen Ter­min bei der Er­näh­rungs­be­ra­te­rin.

Fall­bei­spiel 3:
Frau Hilde Maier ist 60 Jahre und leicht über­ge­wich­tig. Ihr Haus­arzt dia­gnos­ti­ziert bei ihr auf­grund einer Rou­ti­ne­un­ter­su­chung einen leicht er­höh­ten Blut­zu­cker­spie­gel. Er er-klärt ihr, dass sie auf ihre Er­näh­rung ach­ten muss, da sonst die Ge­fahr eines Typ-2-Dia­be­tes be­ste­hen würde. Er ver­ein­bart für Frau Maier einen Ter­min bei der Er­näh­rungs­be­ra­te­rin.

Fall­bei­spiel 4:
Frau Luise Lieb ist 88 Jahre alt, über­ge­wich­tig und stark geh­be­hin­dert. Sie ist Typ-2-Dia­be­ti­ke­rin. Al­ler­dings hält sie sich nicht an die Diä­t­emp­feh­lung ihres Arz­tes, weil das „Essen“ das ein­zi­ge ist, was ihr noch Spaß macht.

 

M13: Her­un­ter­la­den [pdf][50 KB]

 

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