Sage - Der Schin­der­han­nes

Die Sage vom Schin­der­han­nes

Bei dem Text unten sind die Ab­sät­ze durch­ein­an­der ge­ra­ten.
Brin­ge Ord­nung in die­ses Chaos!

Das geht am ein­fachs­ten so:

• Du setzt den Cur­sor ir­gend­wo in den Ab­satz, den du ver­schie­ben willst,

• drückst zu­erst die Alt- Strg-Taste gleich­zei­tig,

• lässt sie ge­drückt und

• be­wegst mit den Pfeil­tas­ten die Ab­sät­ze nach oben oder unten
  
  (Wahr­schein­lich fin­dest du auch oben in der Sym­bolleis­te fol­gen­de Pfei­le:
  Mit ihnen kannst du auch die Ab­sät­ze noch leich­ter ver­schie­ben.)

, Aber der Schin­der­han­nes", ent­geg­ne­te der Mann, der tut doch den armen Leu­ten nichts. Der nimmt nur den Rei­chen ab, was sie sich er­gau­nert haben!"

, Gib mir den schwe­ren Korb, ich trage ihn ein biss­chen", bot sich der Frem­de an.

, Grüß Gott", sagte die Bäue­rin, der vor Schreck fast das Wort im Halse ste­cken­blieb, „wo wollt ihr denn hin?"

, Guten Tag, Frau", sagte der Frem­de.

, Ich eile auf den Markt. Eier ver­kau­fen."

, Ich gehe immer der Nase nach. Und du, Frau?"

, Mach`s gut, Frau, ich bin der Schin­der­han­nes."

, Trotz­dem", schimpf­te die Bäue­rin. „Dem Schin­der­han­nes wün­sche ich alles Schlech­te. Der Teu­fel soll ihn holen!"

Als sich ihre Wege trenn­ten, gab ihr der Frem­de den Ei­er­korb zu­rück und sagte:

Dann gab er der Bäue­rin einen Taler: „Hier, dass du kei­nen Scha­den hast."

Der Schin­der­han­nes lach­te, dass ihm die Trä­nen über die Ba­cken lie­fen.

Die Bäue­rin seufz­te: „Angst habe ich schon, vor allem vor dem Schin­der­han­nes."

Es war im Mai zu Be­ginn des 19. Jahr­hun­derts. Das ge­naue Jahr weiß kei­ner mehr. Da­mals trieb ein Bau­ern­sohn na­mens Jo­hann Büch­ler sein Un­we­sen im Tau­nus. Es war der be­rühmt be­rüch­tig­te Schin­der­han­nes, An­füh­rer einer Räu­ber­ban­de, die nur die Rei­chen aus­nahm.

So gin­gen sie eine Weile ne­ben­ein­an­der her, bis der Mann frag­te: „Hast du denn gar keine Angst so al­lein?"

Vor Schreck fiel die Bäue­rin mit dem Hin­ter­teil in den Korb. Da waren es lau­ter Rüh­rei­er.

Zer­bro­che­nes Ei im Mai

Zu die­ser Zeit traf eine Bäue­rin auf dem Weg zum Markt auf einen ihr un­be­kann­ten Mann.

zur Lö­sung

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