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Der Pro­ceß - Bio­gra­fi­sches

1. Der Mensch Kafka

Mensch Kafka Bio­gra­phi­sche Daten al­lein sagen wenig über einen Men­schen aus. Viel mehr kann man an­hand von Äu­ße­run­gen in Brie­fen, Ta­ge­bü­chern, Ge­sprä­chen oder aus Aus­sa­gen von Freun­den und an­de­ren Zeit­ge­nos­sen er­fah­ren.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ma­chen sich zu­nächst mit den wich­tigs­ten Sta­tio­nen in Kaf­kas Leben ver­traut. Dann lesen sie the­ma­tisch aus­ge­wähl­te Brie­fe und Ta­ge­buch­aus­zü­ge Kaf­kas und fas­sen die we­sent­li­chen Er­kennt­nis­se zu­sam­men. 
In wei­te­ren Schrit­ten be­fas­sen sie sich mit den für das tra­di­tio­nel­le Bild eher un­ty­pi­schen The­men wie dem Humor  Kaf­kas und sei­nem In­ter­es­se für Tech­nik; Ar­beits­blatt [doc] [55 KB]

2. Kaf­kas Prag Prag

Um Kafka ken­nen­zu­ler­nen, ist es hilf­reich, sich die Orte und Plät­ze  an­zu­schau­en, an denen er sich auf­ge­hal­ten hat. Auch Kaf­kas Äu­ße­run­gen über Prag in Ta­ge­bü­chern und Brie­fen deu­ten nicht nur auf ein am­bi­va­len­tes Ver­hält­nis zu sei­ner Hei­mat­stadt hin, son­dern sagen ei­ni­ges über ihn als Men­schen aus.
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler re­cher­chie­ren mit­hil­fe einer Ar­beits­an­lei­tung Ar­beits­blatt [doc] [471 KB] im In­ter­net sowie in einer Prä­sen­ta­ti­on [pdf] [1,54 MB] über Kaf­kas Le­bens­sta­tio­nen und tra­gen die Er­geb­nis­se in eine vor­be­rei­te­te Ta­bel­le ein.
Um Zeit zu spa­ren, kann dabei auf eine Samm­lung mit Äu­ße­run­gen Kaf­kas über Prag im Lö­sungs­blatt [doc] [40 KB] zu­rück­ge­grif­fen wer­den.
Zum Ab­schluss könn­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler selbst krea­tiv wer­den und – als sprach­li­che Vor­übung –  in einem fik­ti­ven Brief oder Ta­ge­buch­ein­trag Kaf­kas ein Fazit über sein Leben in Prag zie­hen.

Gedankstätte3. Brief an den Vater

Franz Kaf­kas bio­gra­fi­scher "Brief an den Vater" ist lange Zeit als ob­jek­ti­ver Beleg für sein schwie­ri­ges Ver­hält­nis zum Vater be­trach­tet wor­den. Heute je­doch wird zu­neh­mend Kaf­kas sub­jek­ti­ve Dar­stel­lung und seine zum Teil ver­zer­ren­de Wahr­neh­mung der Wirk­lich­keit her­vor­ge­ho­ben. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len selbst zu einer Ein­schät­zung ge­lan­gen, indem sie den "Brief an den Vater" zu­min­dest aus­zugs­wei­se lesen Ar­beits­blatt [doc] [40 KB] und sich an­hand eines Ar­beits­blat­tes [doc] [40 KB] über Her­mann Kafka und das Vater-Sohn-Ver­hält­nis in­for­mie­ren. Auch Zeit­zeu­gen Ar­beits­blatt [doc] [40 KB] sol­len zu Wort kom­men, um das Leben Franz Kaf­kas in und mit sei­ner Fa­mi­lie zu be­leuch­ten

4. Fe­li­ce und "Der Pro­ceß" Schreiben

Kaf­kas Ar­bei­ten zum Pro­ceß sind eng ver­bun­den mit der Auf­lö­sung sei­ner Ver­lo­bung mit Fe­li­ce, die das vor­läu­fi­ge Ende einer sehr pro­ble­ma­ti­schen Be­zie­hung ist.  Alle Frag­men­te zum "Pro­ceß" ent­ste­hen in der Zeit zwi­schen dem 11. Au­gust 1914 und Ja­nu­ar 1915. Ein um­fang­rei­ches Ar­beits­blatt [doc] [88 KB] , das mög­lichst ar­beits­tei­lig zu be­ar­bei­ten ist, ent­hält wich­ti­ge Pas­sa­gen aus Brie­fen Kaf­kas an Fe­li­ce, an Grete Bloch, seine Fa­mi­lie und Ta­ge­buch­ein­trä­ge. Diese Texte geben einen wich­ti­gen Ein­blick in die Ge­dan­ken­welt Kaf­kas und kön­nen ein Schlüs­sel zum Ver­ständ­nis des Ro­man­frag­men­tes sein.