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f) Ge­setz­li­che Grund­la­gen der Er­zie­hungs­part­ner­schaft – Rech­te und Pflich­ten der El­tern bzw. Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten

"Wir wün­schen uns eine ge­teil­te Ver­ant­wor­tung für un­se­re Kin­der."

(El­tern­selbst­hil­fe Au­tis­mus)

Ziel­grup­pe:

  • Lehr­amts­an­wär­te­rin­nen und Lehr­amts­an­wär­ter bzw. Re­fe­ren­da­rin­nen und Re­fe­ren­da­re aller Schul­ar­ten

Ziele:

  • Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ken­nen die wich­tigs­ten ge­setz­li­chen Grund­la­gen, die be­züg­lich der Zu­sam­men­ar­beit mit El­tern re­le­vant sind
  • Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ken­nen Rech­te und Pflich­ten im Rah­men der Er­zie­hungs­part­ner­schaft
  • Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer be­zie­hen die ge­setz­li­chen Grund­la­gen auf Ihre kon­kre­te schu­li­sche Si­tua­ti­on
  • Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer be­rück­sich­ti­gen ge­setz­li­che Grund­la­gen in der Zu­sam­men­ar­beit mit El­tern

In­halt­li­che Fo­kus­sie­rung:

Die Zu­sam­men­ar­beit mit El­tern bzw. Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten in der Schu­le ist durch ge­setz­li­che Vor­ga­ben ge­re­gelt. El­tern und Leh­ren­de haben ge­setz­lich fest­ge­schrie­be­ne Rech­te und Mög­lich­kei­ten, aber auch Pflich­ten, die sie wahr­neh­men kön­nen bzw. müs­sen. Die Kennt­nis der wich­tigs­ten ge­setz­li­chen Vor­ga­ben ist eine Vor­aus­set­zung für eine ge­lin­gen­de Er­zie­hungs­part­ner­schaft. Bei El­tern­ge­sprä­chen gibt eine si­che­re Kennt­nis der Rechts­la­ge Leh­ren­den Si­cher­heit und er­mög­licht eine ziel­ge­rich­te­te Be­ra­tung. Dabei sind Leh­re­rin­nen und Leh­rer auch in der Ver­ant­wor­tung, El­tern ge­ge­be­nen­falls auf deren Rech­te und Pflich­ten hin­zu­wei­sen. So kann be­son­ders die Teil­ha­be von Schü­le­rin­nen und Schü­lern mit Be­hin­de­rung oder Bil­dungs­an­spruch ge­si­chert wer­den. Her­vor­zu­he­ben ist in die­sem Zu­sam­men­hang die ko­ope­ra­ti­ve För­der­pla­nung im Rah­men der in­di­vi­du­el­len Lern- und Ent­wick­lungs­be­glei­tung (ILEB), bei der die Mit­wir­kung der El­tern aus­drück­lich vor­ge­se­hen ist. Auch be­züg­lich der Ge­wäh­rung mög­li­cher Nach­teils­aus­glei­che kön­nen El­tern oft hilf­rei­che Im­pul­se geben.

Me­tho­den:

Im Rah­men der Aus­bil­dung soll­ten wich­ti­ge ge­setz­li­che Grund­la­gen the­ma­ti­siert wer­den. Dies ge­schieht vor­ran­gig im Rah­men des Schul- und Be­am­ten­rechts. Den­noch ist es wich­tig, recht­li­che In­hal­te in der Aus­bil­dung auch auf the­ma­ti­sche Zu­sam­men­hän­ge und die ei­ge­ne schu­li­sche Si­tua­ti­on zu be­zie­hen, da die Rechts­la­ge in solch kon­kre­ten An­wen­dungs­zu­sam­men­hän­gen für Lehr­amts­an­wär­te­rin­nen und Lehr­amts­an­wär­ter bzw. Re­fe­ren­da­rin­nen und Re­fe­ren­da­re oft kla­rer ver­mit­telt wer­den kann.

Vor­ge­hen kon­kret:

Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer er­ar­bei­ten aus­ge­hend von ihrer kon­kre­ten Un­ter­richts­si­tua­ti­on wich­ti­ge ge­setz­li­che Vor­ga­ben, die eine Zu­sam­men­ar­beit mit El­tern bzw. Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten re­geln. Sie stel­len dann ei­ge­ne bzw. el­ter­li­che Rech­te und Pflich­ten für die­sen Zu­sam­men­hang bspw. ta­bel­la­risch dar und über­le­gen, wie sie die recht­li­chen Vor­ga­ben in die Zu­sam­men­ar­beit mit El­tern kon­kret ein­brin­gen kön­nen. Hier wäre ein ar­beits­tei­li­ges Vor­ge­hen denk­bar, in dem Klein­grup­pen ein­zel­ne Ge­set­zes­vor­ga­ben bzw. Mög­lich­kei­ten für deren Um­set­zung er­ar­bei­ten und an­schlie­ßend im Ple­num vor­stel­len.

Ma­te­ri­al:

  • Ar­beits­blatt 1

Li­te­ra­tur und Links:

Übungs­ma­te­ri­al zu f) Ge­setz­li­che Grund­la­gen der Er­zie­hungs­part­ner­schaft – Rech­te und Pflich­ten der El­tern bzw. Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten: Her­un­ter­la­den [docx][38 KB]

Übungs­ma­te­ri­al zu f) Ge­setz­li­che Grund­la­gen der Er­zie­hungs­part­ner­schaft – Rech­te und Pflich­ten der El­tern bzw. Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten: Her­un­ter­la­den [pdf][99 KB]