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Themen in der Aus- und Fortbildung

Karikatur: Brennendes Haus, Bewohner im ersten Stock am Fenster, Feuerwehr in Aktion.

In den vorangegangenen Kapiteln sind der Rahmen für die Umsetzung der Inklusion in Baden-Württemberg benannt, der aktuelle Forschungsstand dargelegt, an einem konkreten Schülerbeispiel die unterschiedlichen Perspektiven verdeutlicht und die notwendigen Abstimmungs- und Kooperationsprozesse aufgezeigt worden.

Im Kapitel 5 geht es darum, den unterschiedlichen Zielgruppen der Aus- und Fortbildner sowie der Aus- und Fortzubildenden konkrete organisatorische und inhaltliche Hilfen für die Praxis zur Verfügung zu stellen. Es werden Hinweise gegeben, welche Themen in Aus- und Fortbildung relevant sind und wie sie in Veranstaltungen und teilweise im Unterricht konkret umgesetzt werden können. Dieses Kapitel kann durch die curricularen Hinweise der Orientierung in der Aus- und Fortbildung dienen und Sicherheit im eigenen beruflichen Handeln geben.

Für die Ausbildung gibt es seit 2016 verbindliche Ausbildungsstandards der Seminare aller Schularten zum Thema „Kooperation und Inklusion“ als Ausbildungsinhalt mit unterschiedlichen Stundenzahlen (Ausbildungsstandards siehe Anhang). In der Ausbildung der zweiten Phase gibt es unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit entsprechend der regionalen Gegebenheiten (siehe digitaler Teil: Organisationsformen). Auch in der Fortbildung wird das Thema angeboten und trifft dort auf sehr unterschiedliche Zielgruppen.

Die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Module in Aus- und Fortbildung, der Bedarf der Zielgruppen und der Erfahrungshintergrund der verschiedenen Professionen und Personen sind hoch unterschiedlich. Um auf diese unterschiedlichen und komplexen Bedingungen in Aus- und Fortbildung reagieren zu können, wird im Folgenden eine einheitliche Struktur für die fünf Module angeboten. Diese Struktur in der vorliegenden Printversion soll einen ersten Überblick in die Themenbereiche ermöglichen, damit der Nutzer im digitalen Teil zielgruppen- und situationsadäquat eine flexible Auswahl aus den Angeboten treffen kann.

Für die in Kapitel 3 von Prof. Dr. Hillenbrand in der Übersichtstabelle auf Seite 16 (Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den überschneidenden Aufgabenbereichen) genannten vier Aufgabenbereiche (Unterricht und Vermittlung, Kooperation und Zusammenarbeit, Förderplanung und eigene Professionalisierung) werden folgende Module angeboten:

Konzepte individueller Förderung und ILEB im Vergleich

Unterrichtsgestaltung bei inklusiven Bildungsangeboten

Die Zusammenarbeit in einem multiprofessionellen Team

Die Zusammenarbeit mit Eltern – Erziehungs- und Bildungspartnerschaften

Unterstützungssysteme

Herausforderndes Verhalten – Handlungskompetenz von Lehrkräften erweitern

Alle Module sind gleich aufgebaut:

  • einleitender Text (Bedeutsamkeit des Themas, Hinführung, Zielsetzungen und Zielgruppe)
  • curriculare Hinweise zu Themen und Inhalten
  • Verweis auf weiterführende Literatur

 

Inklusion und Lehrkräftebildung: Herunterladen [pdf][1,4 MB]

 

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