Beispiel 1
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Textgrundlage: Nicholas Rescher: Wozu gefährdete Arten retten? In Dieter Birnbacher
(Hrsg.): Ökophilosophie, Stuttgart, 1997, S. 178 – 201; Textauszug S.
184-186 (amerik. Original 1980)
Bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben anhand des Textes von
Nicholas Rescher
Markieren Sie
die
richtige Antwort. (
10 VP)
a)
Nicholas Rescher unterscheidet zwei verschiedene Arten von Pflichten,
nämlich:
❑ ... Pflichten gegenüber sich selbst und Pflichten gegenüber Anderen.
❑ ... Pflichten gegenüber Menschen und Pflichten gegenüber Tieren.
❑ ... vollkommene Pflichten und unvollkommene Pflichten.
❑ ... moralische Pflichten und ethische Pflichten.
b)
Gefährdete Arten sollen gerettet werden,
❑ ... weil die Schöpfung Gottes bewahrt werden muss.
❑ ... weil biologische Arten bestimmte Interessen haben.
❑ ... weil biologische Arten einen eigenständigen Wert haben.
❑ ... weil biologische Arten nur einen Wert für den Menschen haben.
c)
Moralische Pflichten hat man gegenüber
❑ ... gefährdeten Arten.
❑ ... Individuen und Gruppen.
❑ ... allen Arten von Lebewesen.
❑ ... zukunftsorientierten Lebewesen.
d)
Moralische Pflichten besitzt jemand aufgrund
❑ ... von Schmerzempfindungsfähigkeiten.
❑ ... von legitimer Eigeninteressen.
❑ ... des Sittengesetzes.
❑ ... des Grundgesetzes.
e)
Pflichten erkennt man an ihrer sprachlichen Form:
❑ ... Es handelt sich in der Regel um Forderungssätze.
❑ ... Es handelt sich in der Regel um Aussagesätze.
❑ ... Es handelt sich in der Regel um Hauptsätze.
❑ ... Es handelt sich in der Regel um Fragesätze.
f)
Schützenswert ist für den Autor:
❑ ... das Recht der jetzt lebenden Menschen auf eine intakte Umwelt.
❑ ... das Recht zukünftiger Generationen auf eine intakte Umwelt.
❑ ... das Recht aller Lebewesen auf eine intakte Umwelt.
❑ ... das Recht aller Menschen auf eine intakte Umwelt.
g)
Der Autor charakterisiert das Verhältnis zwischen moralischen
und ethischen Pflichten als dasjenige von:
❑ ... konkurrierenden Pflichten.
❑ ... sich ergänzenden Pflichten.
❑ ... sich ausschließenden Pflichten.
❑ ... engeren und weiteren Pflichten.
h)
Ethische Pflichten zielen darauf ab,
❑ ... dass das Glück aller vermehrt wird.
❑ ... dass das Gesamtleid vermindert wird.
❑ ... dass der Gesamtnutzen vermehrt wird.
❑ ... dass alles vermehrt wird, was Wert hat.
i)
Der Autor definiert negative ethische Pflichten als solche,
❑ ... welche das Gute nicht verhindern.
❑ ... welche die Übertretung von Regeln verbieten.
❑ ... welche die Verminderung von Wert verbieten.
❑ ... welche nicht gegen rechtliche Pflichten verstoßen.
j)
Ordnen Sie dem Textausschnitt den treffendsten Titel zu:
❑ ... Plädoyer für eine kantische Begründung für Erhalt von Arten.
❑ ... Plädoyer für einen tugendethischen Ansatz für Erhalt von Arten.
❑ ... Plädoyer für zwei Arten von Pflichten im Hinblick auf den Erhalt
von Arten.
❑ ... Plädoyer für einen verantwortungsethischen Ansatz in Sachen
Artenvielfalt.
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