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Beispiel 7

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.


Textgrundlage: Martin Carrier: Wissenschaft, In Stefan Jordan, Christian Nimtz (Hrsg.): Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe, Stuttgart, 2009, S. 312 ff.

Bearbeiten Sie folgende Aufgaben anhand des Lexikoneintrags „Wissenschaft“ (Carrier). Markieren Sie die richtige Antwort.

1) Der erste Satz des Textes ist ...
❑ ... eine Deklaration.
❑ ... eine Darstellung.
❑ ... ein Dichterzitat.
❑ ... eine Definition.

2) Die Arten von Wissenschaft können unterschiedlich eingeteilt werden:
❑ ... einerseits Naturwissenschaften, andererseits Sozial- und Geisteswissenschaften
❑ ... einerseits deutsch bezeichnete, andererseits englisch bezeichnete Wissenschaften
❑ ... einerseits empirische Wissenschaften, andererseits nicht-empirische Wissenschaften
❑ ... einerseits solche mit mathematischen, andererseits solche ohne mathematische Methoden

3) Unser Verständnis von „Naturwissenschaft“ ist erst 400 Jahre jung, ...
❑ ... weil das Mittelalter und die antiken Philosophen sich kaum für Naturforschung interessierten.
❑ ... weil das Erforschen der Natur mittels experimenteller Methoden allgemein Akzeptanz fand.
❑ ... weil die Kirche an Autorität verlor und die Französische Revolution das Denken befreite.
❑ ... weil man den Glauben an eine mathematische Beschreibbarkeit der Natur überwand.

4) Eine bis heute wirksame Umwälzung der Naturwissenschaften geht im Wesentlichen zurück
❑ ... auf die alten Chinesen
❑ ... auf geniale Amerikaner
❑ ... auf wenige Deutsche
❑ ... auf einige Europäer

5) In den Sozialwissenschaften sucht man nach angemessenen Erklärungen für menschliches Handeln und soziales Geschehen. Offene Fragen sind dabei,
❑ ... ob es eine allgemeine Psychologie gibt.
❑ ... ob Institutionen das Handeln Einzelner bestimmen.
❑ ... ob es einen Einfluss Einzelner auf die Gesellschaft gibt.
❑ ... ob bei Erklärungen Einzelne oder soziale Ganzheiten wichtiger sind.

6) Der sogenannte Zirkel des Verstehens ist
❑ ... ein verbreiteter logische Fehlschluss.
❑ ... ein ganz allgemeines Forschungsverfahren
❑ ... eine willentlich erzeugte Spirale von Philosophen.
❑ ... eine spezifische Methode der Geisteswissenschaften.

7) Wissen und Meinung verhalten sich so zueinander,
❑ ... dass Wissen eine besonders zuverlässige Form von Meinung darstellt.
❑ ... dass Wissen und Meinung leicht verwechselt werden.
❑ ... dass Meinungen die Grundlage für Wissen bildet.
❑ ... dass Meinung mit Wissen gar nichts zu tun hat.

8) Im Laufe der Entwicklung der wissenschaftlichen Forschungsmethoden gab es
❑ ... einen Wechsel von deduktiven zu induktiven Ansätzen.
❑ ... einen Wechsel von induktiven zu deduktiven Ansätzen.
❑ ... einen Wechsel von Hypothesenbeurteilung zu Hypothesenbildung.
❑ ... einen Wechsel von Hypothesenbildung zu Hypothesenbeurteilung.

9) Wenn die Frage gestellt wird, was Wissenschaften mit Werten zu tun haben, lautet eine geläufige Ansicht, dass wissenschaftliche Forschung etwas Objektives, Werte aber eher etwas Subjektives seien. Diese Ansicht wird vom Autor des Textes
❑ ... bestätigt mit der Begründung, dass die Prüfung von Geltungsansprüchen wissenschaftlicher Aussagen unpersönlich sein muss.
❑ ... widerlegt durch die Feststellung, dass jeder Wissenschaftler die Werte einer bestimmten Kultur vertritt.
❑ ... in Frage gestellt unter Berufung darauf, dass der Wertekatalog Robert Merton hohes Ansehen genießt.
❑ ... korrigiert dadurch, dass Ideale angeführt werden, die für jede qualitätvolle wissenschaftliche Leistung gelten.

10) „Gemäß den Charakterisierungen des Lexikoneintrags handelt es sich bei Mathematik und Philosophie nicht um Wissenschaften.“ Richtig ❑   Falsch ❑
Belegzitat oder kurze Begründung: ............................................................................................................................
............................................................................................................................
............................................................................................................................

 

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